Aktuelles

Kreissynode mal anders

Neulouisendorf. Es wird einiges anders sein bei der 229. Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve. Das Treffen der Abgeordneten aus 20 evangelischen Kirchengemeinden und kreiskirchlichen Aufgabengebieten beginnt am Samstag, 15. Juni, 8:30 Uhr mit einem geistlichen Impuls im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Neulouisendorf (Neulouisendorfer Straße 72). Die 229. Tagung der Kreissynode wird die letzte sein, die Hans-Joachim Wefers als Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kleve leitet. Denn der Pfarrer wird im September in den Ruhestand wechseln, die Herbstsynode schon seine Nachfolge bestimmen. Ebenso endet für ihn in seiner Heimatgemeinde Xanten-Mörmter dann der Pfarrdienst.

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Mit der "wilden Ilse" auf Schatzsuche

Goch. Die Abenteuer von „Kapitän Wackelzahn“ und seiner Crew beschäftigten die Kinder der Ev. Integrativen Kindertageststätte Goch am Freitagmorgen. Spannend, denn es war die Generalprobe für das große Gemeinde- und Kitafest am Samstag. Rund 40 Kinder wirken mit, von den Jüngsten bis zu den Ältesten.

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Superintendent Hans-Joachim Wefers zur Frage von Fotografien bei Kasualgottesdiensten

Die Berichterstattung zur Frage von Fotos während Tauf- oder Traugottesdiensten, ausgehend von dem Fall in der Ev. Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk, habe ich als Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kleve, aufmerksam verfolgt. Denn in den Fall war ich selbst eingebunden, da Familie Berti sich auch an mich gewandt hatte, um eine Änderung der Presbyteriumsentscheidung „von oben“ zu erwirken.

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Unter neuem Namen: Evangelische Frauen im Rheinland

Ein Meilenstein im Transformationsprozess: Erste Mitgliederversammlung

(Bonn). Aufbruchstimmung bei den Evangelischen Frauen im Rheinland. Zum ersten Mal fand in Bonn-Bad Godesberg eine Mitgliederversammlung statt. Nach der neuen Satzung des Vereins sind alle Mitglieder stimmberechtigt und können über die Belange des Vereins direkt mitentscheiden. 80 Frauen vom Saarland bis zum Niederrhein kamen im „Haus der Frauenhilfe“ zusammen. Einige waren zum ersten Mal dabei. Sie alle verbindet das Interesse, dass evangelische Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland auch in Zukunft stattfindet, Frauennetzwerke gestärkt werden und wichtige theologische und frauenpolitische Themen in der Kirche bearbeitet werden.

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(c) EKiR / Marcel Kuß

Interventionsmanagerin will verhindern, dass Schutzorte zu Tatorten werden

Kriminologin Katja Gillhausen tritt Dienst in der rheinischen Kirche an

Düsseldorf (EKiR, 29. Mai 2024). Mit Katja Gillhausen nimmt am Montag, 3. Juni, eine neue Interventionsmanagerin ihre Arbeit in der Stabsstelle Aufarbeitung und Prävention der Evangelischen Kirche im Rheinland auf. Die 47-jährige Kriminologin ist künftig maßgeblich verantwortlich für alle Interventionsmaßnahmen auf landeskirchlicher Ebene in Fällen sexualisierter Gewalt. Zudem berät sie Leitungsgremien und -personen der rheinischen Kirche in Fragen der Intervention, geht Hinweisen auf täterschützende Strukturen nach und unterstützt Mitarbeitende bei der Einschätzung eines Verdachtsfalls.

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Ev. Kirchengemeinde Kleve reagiert auf Bedenken der Anwohner

Kleve. Seit einiger Zeit wird das Verhalten von Jugendlichen und jungen Menschen in der Feldmannstege gegenüber Anwohnern und Passanten als aggressiv wahrgenommen. Das ist nicht im Sinne der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve, die dort eine „offene Jugendarbeit“ im EFFA anbietet.

„Die von der Rheinischen Post am 24. Mai geschilderte Problematik rund um das EFFA ist für uns sehr bedauerlich“, sagt der Presbyteriums-Vorsitzende Pfarrer Joachim Rohländer. Offene Jugendarbeit bedeutet, dass es keine festen Gruppen gibt, sondern alle jederzeit willkommen sind. Die Jugendarbeit im EFFA bietet einen Schutzraum für alle, die sich an die dort geltenden Regeln halten. Das von den Anwohnern wahrgenommene Verhalten vor dem EFFA widerspricht diesen Regeln, die mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet wurden. Natürlich beachtet die Leitung auch das Jugendschutzgesetz. Gewalt und Beleidigungen haben im EFFA ebenfalls keinen Platz. Im Einzelfall werden Hausverbote erteilt, wenn diese Regeln nicht befolgt werden.

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HoffnungBewegt!

Goch. Vorne steht ein Container mit Fenster. Eine Gardine flattert darin. Links daneben noch ein Container. Im Zwischenraum öffnet sich etwas. Ich sehe ein Mädchen von hinten, die Hände an einem hohen Zaun. Es blickt in die Weite, die ihm verwehrt ist. Eine Fotografie aus dem griechischen Flüchtlingslager ‚Camp Diavata‘ in der Nähe von Thessaloniki mit dem Titel ‚Another World‘, eine andere Welt. Die 22-jährige Afghanin Shabana Zahir hat diese andere Welt ins Bild gesetzt. Die Enge des Flüchtlingslagers ist greifbar. Und gleichzeitig ist da mehr: eine Hoffnung, die den Zaun überwindet.

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Aufruf zur Teilnahme am Betroffenenforum

Betroffene gestalten transparente, unabhängige Aufarbeitung mit

Aufruf der Landeskirchen und ihrer Diakonie zur Teilnahme am ersten Betroffenenforum im Rahmen der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt

Düsseldorf/Bielefeld/Detmold (13. Mai 2024). Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie sollen sich aktiv an deren Aufarbeitung beteiligen können. Dafür richten die evangelischen Landeskirchen und diakonischen Landesverbände im Sommer an verschiedenen Standorten sogenannte Foren für Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie aus.

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Pfeifenorgel – nichts für Kinder?

Kalkar. So denken viele. Weil Kinder zu klein sind. Weil sie erst mal ein anderes Instrument beherrschen müssen. Weil sie die Komplexität der Orgel nicht begreifen. Alles falsch! In der evangelischen Kirchengemeinde Kalkar wurde in der Woche nach Ostern das Gegenteil bewiesen. 28 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren waren da mit Eifer bei der Sache und nahmen am Kurs „Orgel kinderleicht“ der Kirchenmusikerin und Musikpädagogin Johanna Wimmer teil. Viele der Kinder konnten zuvor keine Noten lesen und hatten keine Erfahrungen mit einem Instrument. Am Ende der Woche gaben alle Kinder ein Abschlusskonzert, das begeisterte.

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Kirchenkreis zu Gast in Kleve

Himmelfahrt: Wir dürfen hoffen

Kleve. Noch nie standen Politiker und wir als Gesellschaft vor größeren Herausforderungen als heute. Diese Probleme lösen konnte zwar auch die Himmelfahrtsgemeinde nicht, die sich im Innenhof der Versöhnungskirche zusammengefunden hatte. Aber mal ernsthaft darüber reden, miteinander statt gegeneinander, die Murmelphasen während der Predigt fanden bei vielen großen Anklang.

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