Aktuelles

Zum Beschluss der Landesynode Kirchliche Hochschule Wuppertal

Stellungnahme der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Der Aufbau eines theologischen Bildungscampus in Wuppertal soll geprüft und die Kirchliche Hochschule (KiHo) Wuppertal grundlegend reformiert werden. Diese richtungsweisende Entscheidung hat die außerordentliche Landesynode der Ev. Kirche im Rheinland am 11. Juni 2024 mit großer Mehrheit getroffen. „Wir begrüßen den Beschluss der Landessynode“, sagt KiHo-Rektor Prof. Dr. Markus Mühling. „Er gibt uns die Chance, die Zukunft der KiHo mitzugestalten und unsere Expertise in Forschung und Lehre als wissenschaftliche Hochschule in den Entwicklungsprozess eines theologischen Bildungscampus einzubringen.“ Mögliche Zielgruppen des Bildungscampus sollen laut Synodalbeschluss beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende, Studierende sowie theologische Interessierte sein. Ausdrücklich nennt der Beschluss auch die theologische Forschung, die die KiHo Wuppertal weiterhin im Promotions- und Habilitationsbereich betreibt.

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Frauen-Sommer-Abend: "Hunger auf Hoffnung"

Neulouisendorf. Zum Frauen-Sommer-Abend lädt der Fachausschuss für Frauenfragen im Evangelischen Kirchenkreises Kleve recht herzlich ein. Er beginnt am Mittwoch, 19. Juni 2024 um 18 Uhr. Bis Ca 21:30 Uhr sind Frauen rund um die evangelische Kirche Neulouisendorf zu verschiedenen Angeboten eingeladen. Unter der Überschrift "Hunger auf Hoffnung" werden angeboten: „Dance.Flow.Spirit“, meditative Spaziergänge, Erfahrungen der „Peace Bike Tour“ Kamp-Lintfort-Senegal und ein Austausch zum Thema Flüchtlingsarbeit sowie ein Bibliolog. Ein Kostenbeitrag inklusive Imbiss beträgt 10 Euro, er kann vor Ort entrichtet werden. Anmeldungen sind noch möglich unter Telefon: 02823 / 94 44-31 oder per E-Mail: superintendentur.kleve@ekir.de

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Kreissynode mal anders

Neulouisendorf. Es wird einiges anders sein bei der 229. Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve. Das Treffen der Abgeordneten aus 20 evangelischen Kirchengemeinden und kreiskirchlichen Aufgabengebieten beginnt am Samstag, 15. Juni, 8:30 Uhr mit einem geistlichen Impuls im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Neulouisendorf (Neulouisendorfer Straße 72). Die 229. Tagung der Kreissynode wird die letzte sein, die Hans-Joachim Wefers als Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kleve leitet. Denn der Pfarrer wird im September in den Ruhestand wechseln, die Herbstsynode schon seine Nachfolge bestimmen. Ebenso endet für ihn in seiner Heimatgemeinde Xanten-Mörmter dann der Pfarrdienst.

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Mit der "wilden Ilse" auf Schatzsuche

Goch. Die Abenteuer von „Kapitän Wackelzahn“ und seiner Crew beschäftigten die Kinder der Ev. Integrativen Kindertageststätte Goch am Freitagmorgen. Spannend, denn es war die Generalprobe für das große Gemeinde- und Kitafest am Samstag. Rund 40 Kinder wirken mit, von den Jüngsten bis zu den Ältesten.

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Superintendent Hans-Joachim Wefers zur Frage von Fotografien bei Kasualgottesdiensten

Die Berichterstattung zur Frage von Fotos während Tauf- oder Traugottesdiensten, ausgehend von dem Fall in der Ev. Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk, habe ich als Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kleve, aufmerksam verfolgt. Denn in den Fall war ich selbst eingebunden, da Familie Berti sich auch an mich gewandt hatte, um eine Änderung der Presbyteriumsentscheidung „von oben“ zu erwirken.

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Unter neuem Namen: Evangelische Frauen im Rheinland

Ein Meilenstein im Transformationsprozess: Erste Mitgliederversammlung

(Bonn). Aufbruchstimmung bei den Evangelischen Frauen im Rheinland. Zum ersten Mal fand in Bonn-Bad Godesberg eine Mitgliederversammlung statt. Nach der neuen Satzung des Vereins sind alle Mitglieder stimmberechtigt und können über die Belange des Vereins direkt mitentscheiden. 80 Frauen vom Saarland bis zum Niederrhein kamen im „Haus der Frauenhilfe“ zusammen. Einige waren zum ersten Mal dabei. Sie alle verbindet das Interesse, dass evangelische Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland auch in Zukunft stattfindet, Frauennetzwerke gestärkt werden und wichtige theologische und frauenpolitische Themen in der Kirche bearbeitet werden.

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(c) EKiR / Marcel Kuß

Interventionsmanagerin will verhindern, dass Schutzorte zu Tatorten werden

Kriminologin Katja Gillhausen tritt Dienst in der rheinischen Kirche an

Düsseldorf (EKiR, 29. Mai 2024). Mit Katja Gillhausen nimmt am Montag, 3. Juni, eine neue Interventionsmanagerin ihre Arbeit in der Stabsstelle Aufarbeitung und Prävention der Evangelischen Kirche im Rheinland auf. Die 47-jährige Kriminologin ist künftig maßgeblich verantwortlich für alle Interventionsmaßnahmen auf landeskirchlicher Ebene in Fällen sexualisierter Gewalt. Zudem berät sie Leitungsgremien und -personen der rheinischen Kirche in Fragen der Intervention, geht Hinweisen auf täterschützende Strukturen nach und unterstützt Mitarbeitende bei der Einschätzung eines Verdachtsfalls.

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Ev. Kirchengemeinde Kleve reagiert auf Bedenken der Anwohner

Kleve. Seit einiger Zeit wird das Verhalten von Jugendlichen und jungen Menschen in der Feldmannstege gegenüber Anwohnern und Passanten als aggressiv wahrgenommen. Das ist nicht im Sinne der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve, die dort eine „offene Jugendarbeit“ im EFFA anbietet.

„Die von der Rheinischen Post am 24. Mai geschilderte Problematik rund um das EFFA ist für uns sehr bedauerlich“, sagt der Presbyteriums-Vorsitzende Pfarrer Joachim Rohländer. Offene Jugendarbeit bedeutet, dass es keine festen Gruppen gibt, sondern alle jederzeit willkommen sind. Die Jugendarbeit im EFFA bietet einen Schutzraum für alle, die sich an die dort geltenden Regeln halten. Das von den Anwohnern wahrgenommene Verhalten vor dem EFFA widerspricht diesen Regeln, die mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet wurden. Natürlich beachtet die Leitung auch das Jugendschutzgesetz. Gewalt und Beleidigungen haben im EFFA ebenfalls keinen Platz. Im Einzelfall werden Hausverbote erteilt, wenn diese Regeln nicht befolgt werden.

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HoffnungBewegt!

Goch. Vorne steht ein Container mit Fenster. Eine Gardine flattert darin. Links daneben noch ein Container. Im Zwischenraum öffnet sich etwas. Ich sehe ein Mädchen von hinten, die Hände an einem hohen Zaun. Es blickt in die Weite, die ihm verwehrt ist. Eine Fotografie aus dem griechischen Flüchtlingslager ‚Camp Diavata‘ in der Nähe von Thessaloniki mit dem Titel ‚Another World‘, eine andere Welt. Die 22-jährige Afghanin Shabana Zahir hat diese andere Welt ins Bild gesetzt. Die Enge des Flüchtlingslagers ist greifbar. Und gleichzeitig ist da mehr: eine Hoffnung, die den Zaun überwindet.

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Aufruf zur Teilnahme am Betroffenenforum

Betroffene gestalten transparente, unabhängige Aufarbeitung mit

Aufruf der Landeskirchen und ihrer Diakonie zur Teilnahme am ersten Betroffenenforum im Rahmen der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt

Düsseldorf/Bielefeld/Detmold (13. Mai 2024). Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie sollen sich aktiv an deren Aufarbeitung beteiligen können. Dafür richten die evangelischen Landeskirchen und diakonischen Landesverbände im Sommer an verschiedenen Standorten sogenannte Foren für Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie aus.

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