Aktuelles

Neue Fassung der Coronaschutzverordnung in NRW

In Nordrhein-Westfalen gelten die Regelungen der Coronaschutzverordnung in der ab 10. November 2021 geltenden Fassung. Auch die Ev. Kirche im Rheinland hat ihre Regelungen in den vier sie betreffenden Bundesländern aktualisiert. Die Kirchengemeinden entscheiden in eigener Verantwortung unter Berücksichtigung der in der Anlage „Hygiene- und Infektionsschutzregeln“ zur CoronaSchVO NRW enthaltenen Empfehlungen und Regeln über die konkreten Schutzmaßnahmen bei Gottesdiensten.

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Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Anette Kurschus als Ratsvorsitzende der EKD gewählt

EIL: Anette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen ist als neue Ratsvorsitzende der EKD gewählt worden. Die Synode wählte die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen am Mittwoch mit 126 von 140 Stimmen zur obersten Repräsentantin der rund 20,2 Millionen deutschen Protestanten. Es gab vier Nein-Stimmen und zehn Enthaltungen.

Synode und Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hatten am Dienstag den Rat der EKD, am Mittwoch den Ratsvorsitz, für die Zeit bis 2027 gewählt.

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„Judenhass Widerstand leisten, wachsam sein, beherzt widersprechen“

Pogromgedenken: Präses Latzel spricht sich gegen Antisemitismus aus

Düsseldorf (8. November 2021). „Als Christinnen und Christen sind wir dazu verpflichtet, gegen alle Formen von Judenhass und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Widerstand zu leisten, wachsam zu sein und beherzt zu widersprechen, wo sich solche Überzeugungen manifestieren“, erklärt Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, in einer Videobotschaft zum Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938.

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Buß- und Bettag im Kirchenkreis

Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht und immer wieder aus aktuellem Anlass angesetzt wurden. Angesichts von Notständen und Gefahren wurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird der Buß- und Bettag jährlich am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, begangen. Das Wort „Buße“ meint im religiösen Sinne "Reue" für begangene Sünden und eine Besinnung auf den Gottesglauben. Als gesetzlicher Feiertag in Deutschland wurde er 1994 - außer in Sachsen - abgeschafft.

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Pfingstwerkstatt KIRCHEnMORGEN

Eine Zukunftsinitiative der Ev. Kirche im Rheinland

Solingen. KIRCHEnMORGEN ist eine große Werkstatt. Ein geordneter freier Raum. Darin Werkzeuge, Materialien, Anleitungen. Viel Licht. Und Platz für Ideen und Visionen für eine Kirche von morgen. Diese große Werkstatt wird vom 3.-5. Juni 2022 real. In elf Werk-Räumen über ganz Solingen verteilt, vorbereitet von kleinen Teams. Eingeladen sind alle: Gemeindemenschen, Stadtmenschen, Kirchenskeptiker:innen und Gotteszweifler:innen, Hoffnungsvolle und Neugierige. Christenmenschen und Leute aus anderen Religionen oder ohne religiöse Heimat. Und abends wird gefeiert: Gottesdienst, Musik und Kultur, leckeres Essen und Gespräche.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung gleich unten bei den Werkstätten. Für Essen und Trinken wird gesorgt, aber dafür müssen Sie bezahlen. Für Einzelheiten siehe unter FAQs. Noch steht nicht alles fest: Am besten abonnieren Sie unsere regelmäßigen Informationen. Oder rufen Sie uns an: vormittags unter Telefon: 0212/287-101

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Weihnachtlicher Tür-Anhänger bringt Segen in jedes Haus

Fortsetzung der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“

Düsseldorf. In der bevorstehenden Adventszeit sollen überall in Deutschland kleine goldfarbene Tür-Anhänger mit der Aufschrift „Gesegnete Weihnachten“ und einer persönlichen Botschaft verteilt werden. Gestartet wird dieser Aufruf von der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“, die bereits zu Pfingsten eine ähnliche Aktion durchgeführt hat, um Hoffnung in der Corona-Krise zu stiften, und damit auf sehr große Resonanz stieß.

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Reformationsgottesdienst der Region West

Goch. "Gemeinde lebt vor Ort - da ist Kirche", davon ist Pfarrerin Rahel Schaller überzeugt. Eine Überzeugung, die in der Reformationszeit wiederentdeckt und stark gemacht wurde. "Und gleichzeitig braucht jede Gemeinde die Gemeinschaft der anderen", ergänzt Pfarrerin Irene Gierke. Auch das war den ersten evangelischen Gemeinden wichtig. Beides am Reformationstag zu feiern, dazu laden die beiden Pfarrerinnen mit einem Vorbereitungsteam am Reformationstag, sonntag, 31. Oktober um 10 Uhr in die Gocher Kirche am Markt ein. Musikalisch wird der Gottesdienst von Franziska Mesch gestaltet. "Es wird viele verschiedene Elemente im Gottesdienst geben. Lassen Sie sich überraschen", so Presbyterin Karin Wilhelm aus Louisendorf.

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Fachsimpelei unter Gartenfreunden

Kirche findet Stadt - neu in Kleve

Kleve. Die Projekte sprechen alle Menschen in Kleve an: „Mit unserem neuen Konzept ´Gemeinwesenarbeit´ öffnen wir uns als Kirche und Gemeinde, wir möchten allen Menschen entgegenkommen nach dem Motto ´Kirche findet Stadt´“, so Elisabeth Schell, Pfarrerin der Kirchengemeinde. Unter den drei Projekten ein Gemeischaftsgarten, ein Digitalprojekt und ein Offener Kaffeetreff/Offenes Foyer.

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Mit allen Sinnen Musik: Henriette Gössel

Henriette Gössel ist 28 Jahre jung und seit April Kirchenmusikerin in der Ev. Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk. Sie ist frisch verheiratet und wohnt in Kempen. Die Fragen stellte ihr Stefan Schmelting.

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Reformationstag

Kirchenkreis. Der kommende Sonntag steht im Zeichen des Reformationsfestes. Vor etwas mehr als 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen. Sprich Forderungen, wie Kirche (damals die katholische) sich aus seiner Sicht ändern müsste. Es ging also nicht um die Gründung einer protestantischen oder evangelischen Kirche, das kam erst später. Auch der Reformationstag selbst wurde erst 150 Jahre nachdem die Thesen veröffentlicht worden waren, zum Feiertag. Heute ist er in einigen Bundesländern wie "Allerheiligen" am 1. November ein arbeitsfreier Tag, vor allem in den nördlichen Bundesländern mit einem hohen Anteil an Protestanten in der Bevölkerung.

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