Aktuelles

Mandela: Frieden ist möglich

Am 27. November ein Blaues Salon-Extra zum Advent!

Goch. Nelson Madela ist vielen Menschen bekannt als erster Präsident Südafrikas mit schwarzer Hautfarbe. Den Weg dorthin, Mandela in jungen Jahren, als Jurastudent mit seinem Freund Oliver Tambo und seine Zeit im Gefängnis auf Robben Island skizzierte Pfarrerin Martje Mechels vom Gemeindedienst Mission und Ökumene. Das "Gespräch im Blauen Salon" gestaltete sie im Dialog mit dem Publikum. Dabei stellten sich Fragen, die gar nicht so leicht zu beantworten sind: Darf Protest für Frieden und Aussöhnung mit Waffengewalt erfolgen? Eine Frage, der auch Nelson Mandela gegenüber stand. "Um ein höheres Ziel, wie die Befreiung eines Volkes von diktatorischen Machthabern zu erreichen, schon", meinten einige. Was, wenn der friedliche Protest zu keinem Ergebnis führt?

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Kreissynode erinnert an Wendezeit

Kalkar. Bereits 30 Jahre ist der Mauerfall her, länger als das Bauwerk selbst gestanden hat. Trotzdem ist Menschen aus der ehemaligen DDR die Lebenssituation und das Leiden...  Bildarchiv: 219. Synode in Kerken.

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Nelson Mandela im Portrait

Goch. Nelson Mandela ist einer der bekanntesten Politiker in Südafrika gewesen.  Bei uns im Westen ist der 2013 verstorbene Aktivist bis heute für seinen erfolgreichen Widerstand gegen die Apartheid bekannt. Statt Trennung von Menschen nach Rassen setzte er sich für Frieden und Versöhnung ein. Mandela ist Thema eines „Gesprächs im Blauen Salon“ am 13. November. Im Verwaltungsamt des Ev. Kirchenkreises Kleve an der Niersstraße 1 in Goch stellt Pfarrerin Martje Mechels den Menschen Mandela unter dem Titel „Frieden ist möglich“ ab 15 Uhr vor. Sein Leben hatte viele Höhen und Tiefen: so saß der spätere Präsident Südafrikas jahrelang für seine Überzeugungen im Gefängnis. Die Gespräche im Blauen Salon sind eine Veranstaltungsreihe der Erwachsenenbildung und der Fachgruppe Älterwerden im Ev. Kirchenkreis Kleve. Information und Anmeldung bei Erwachsenenbildungsreferentin Sybille Schumann unter Telefon 02823 94 44-33 oder per E-Mail: sybille.schumann@ekir.de

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EKD-Synode mit Schwerpunkt Frieden

Drei Fragen an den Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pastor Renke Brahms

Was kann die Kirche zum Frieden in der Welt beitragen? Wie friedvoll ist die Kirche selbst? Über die drängenden Fragen des Friedens wollen EKD-Synodale und Synodale der einzelnen evangelischen Landeskirchen, Wissenschaftler und friedensbewegte Menschen ins Gespräch kommen – in einem breit angelegten Konsultations- und Diskussionsprozess unter dem Motto „Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“. Die EKD-Synode tagt vom 6. - 13. November.

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Jona-Kindergarten - BETA-Siegel geprüft

Kevelaer. Die Kirchengemeinde feierte einen fröhlichen Reformationsgottesdienst zum Thema Angst überwinden und Mut haben. Den Gottesdienst gestalteten das Familiengottesdienst-Team und Pfarrerin Karin Dembek. „Hallow Luther“, so der Titel, trug auf der einen Seite der Geschichte Martin Luthers Rechnung, auf der anderen Seite den Halloween-Aktivitäten des Tages. Kinder durften darum geschminkt in der Kirche erscheinen. Gerne sangen sie bei den Liedern mit, die Tom Löwenthal überschwänglich am Keyboard intonierte. Nach dem Gottesdienst ging es im Generationenhaus weiter. Dort bekamen die Mitarbeitenden des Jona-Kindergartens das BETA-Gütesiegel überreicht. Lange hatten sie dafür gearbeitet, nun gilt es, die Erkenntnisse in den Alltag zu implementieren.

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Präses am Reformationstag: Absage an Antisemitismus

Simmern. Antisemitismus und christlicher Glaube sind nicht vereinbar. Das hat Präses Manfred Rekowski am Abend (vgl. Sperrfrist!) unterstrichen. „Wenn heutzutage in unserem Land wieder Synagogen angegriffen werden und Menschen, die sich offen zum jüdischen Glauben bekennen, auf unseren Straßen angespuckt werden, dann sollten wir die ersten sein, die öffentlich widerstehen und widersprechen. Die Aufgabe, dem Antisemitismus entgegenzutreten, ist nicht delegierbar an die Jüdischen Gemeinden, sondern das ist Christenpflicht und gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit“, sagte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in seiner Predigt im Reformationstagsgottesdienst in der Stephanskirche in Simmern (Hunsrück). Foto: ekir/Lichterscheidt

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Armin Rosen wird Pfarrer am Berufskolleg Wesel

Pfalzdorf. Pfarrer Armin Rosen, Gemeindepfarrer der Ev. Kirchengemeinde Pfalzdorf und Nierswalde, wird diese zum 1. Februar 2020 verlassen. Auf eigenen Wunsch hin tritt der 52-jährige Seelsorger dann eine Schulpfarrstelle am Berufskolleg Wesel an. Rosen wird dort als Schulpfarrer Jugendlichen und jungen Erwachsenen Religionsunterricht erteilen und sie als Seelsorger begleiten. Den Wechsel der Pfarrstelle hat Pfarrer Rosen dem Presbyterium in der Sitzung am Montagabend mitgeteilt. Der Weggang nach fast neun Jahren kommt für Gemeinde, Presbyterium und den Kirchenkreis überraschend. "Der Wechsel in eine neue Pfarrstelle ist jedoch legitim, wurde von der Landeskirche bis vor Kurzem sogar empfohlen", so Superintendent Hans-Joachim Wefers. Es sei trotzdem schade, dass Pfarrer Rosen die Pfarrstelle in Pfalzdorf und Nierswalde verließe. Bereits durch Vertretungsaufgaben am Gocher Gymnasium könne er auf Erfahrungen in der Erteilung Ev. Religionslehre zurückgreifen.

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Übergabe des BETA-Siegels am Reformationstag

Einen Grund zum Feierngibt es für die Ev. Kirchengemeinde Kevelaer und das Team des Jona Kindergartens. Sie bekommen das Evangelische Gütesiegel BETA verliehen. Mit anderen Worten: Das Qualitätsmanagement ist erfolgreich eingeführt! Beantragen können Kindertagesstätten Siegel und Zertifizierung bei der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. Als erste evangelische Kindertagesstätte im Ev. Kirchenkreis Kleve darf die Kevelaerer Gemeinde am 31. Oktober im Rahmen des Reformationsgottesdienstes (18 Uhr) und der anschließenden Gemeindefeier feierlich und offiziell das Gütesiegel BETA entgegennehmen. Verliehen wird es von Aylin Müller (Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe).

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Bewerb dich für NEWS4U

(EKiR) NEWS4U, das beliebte Jugendmedientraining der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR), startet 2020 noch frischer und digitaler als je zuvor in die 11. Runde. Ab sofort und noch bis einschließlich 20. Dezember 2019 können sich wieder Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren für das Programm bewerben. In sieben Wochenend-Workshops in der Zeit von Januar bis September 2020 gewähren Referenten, Projektleiter und Experten den Jugendlichen einen umfassenden Einblick in die Schwerpunktthemen Text, Online, Fotografie und Interviews, Sprechen und Podcasts sowie Webvideos und erarbeiten mit ihnen eigene Inhalte und Themen, die sie dann selbstständig auf allen NEWS4U Kanälen veröffentlichen. Abgerundet wird das Training durch ein Praktikum, wofür unter anderem von namenhaften Kooperationspartnern wie dem WDR, dapr (Deutsche Akademie für Public Relations) und der RTL Mediengruppe Stellen angeboten werden.

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Ausstellung: PVC4qPEpqu

Ab kommenden Sonntag stellt Künstlerin Ilka Sulten in der ev. Kirche Goch aus. Darunter sind Zeichnungen im Eingangsbereich, Kränze an den Seitenwänden und ein Beet neben dem Altar. Sie spielt mit Schönheit und Hässlichkeit, mit Natur und (Un-)Natur, Realität und Schein. Denn die farbenfrohen Kränze an den Seitenwänden sind aus Plastik gefertigt, nicht „echt“ und trotzdem kunstvoll. Bei näherem Hinsehen stecken jedoch viele „hässliche“ Dinge dazwischen, welche die Künstlerin kritisiert. Ein kleiner Panzer zum Beispiel, Kriegsspielzeug aus Plastik, das Läden an Kinder verkaufen. In einem anderen Kranz stecken Tüten mit Pommes, Würstchen in Plastik eingeschweißt, Symbole einer Wegwerfgesellschaft. „Wir akzeptieren die Natur im Alltag nicht mehr“, sagt die Künstlerin, die sich auf die Ausstellungseröffnung am 20. Oktober freut. Pfarrer Albrecht Mewes wird im Gottesdienst zuvor in seiner Predigt auf das Thema Schöpfungsbewahrung eingehen, anhand 1. Mose 2, 15: „Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn baute und bewahrte.“

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