Aktuelles

„Jüdisches Leben in Deutschland – vielfältig und lebendig“

Talkrunde mit Pfarrerin Rahel Schaller aus Goch und Kaliana Rahel Asare vom Verein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ in Kleve am Mittwoch, 28. April, ab 20 Uhr per Livestream aus dem AV-Studio der Kisters-Stiftung. Dieses ist die Auftaktveranstaltung zu verschiedenen Angeboten, mit denen in Kleve das Festjahr „2021 – 1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert wird. Kaplan Christoph Hendrix wird während des Gesprächs Fragen des Online-Publikums sammeln und an die Gesprächspartnerinnen weitergeben. Moderation übernimmt Pfarrerin Elisabeth Schell. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung über die Mailadresse m.ruebo@kisters-stiftung.de notwendig, der Zugangscode wird rechtzeitig vorher zugemailt.

Sehen Sie auch den Flyer.

Bei den Veranstaltungen kooperieren:
die Ev. Kirchengemeinde Kleve, die Katholischen Kirchengemeinden in Kleve und der Verein "Haus der Begegnung - Beth Hamifgash e.V."

„Köln, Konstantin und die Juden“ am 26. Mai
„Durch reichsweit gültiges Gesetz erlauben wir allen Stadträten, dass Juden in den Stadtrat berufen werden.“ Das Edikt des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 n. Chr., mit dem er auf eine Anfrage aus Köln reagierte, beweist: Vor 1700 Jahren lebten dort Juden. Das ist der Anlass des Festjahres. Doch was genau bedeutet dieses Edikt Konstantins? In welcher Situation lebten Juden damals im römischen Reich? Und welche Weichen wurden damals gestellt. Der online-Vortrag von Pfarrer Georg Freuling möchte informieren aber auch Gelegenheit zum Gespräch bieten. Er wird um 20 Uhr digital über zoom beginnen. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung über die Mailadresse Georg.Freuling@ekir.de notwendig, der Zugangscode wird rechtzeitig vorher zugemailt.

‘Die Juden sind verschlagen und hinterlistig.‘ Antisemitismus als kulturelle Konstante und charakterliche Deformation“ am 23. Juni
Geschichte und gegenwärtige Ausprägungen des Anitsemitismus sind das Thema, das Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, ins Gespräch bringen wird. Antisemitische Stereotypen halten sich hartnäckig – in explitziten wie impliziten Äußerungen. Der online-Vortrag von Ulrike Schrader (Bild: Andreas Fischer) wird Einblick in Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus geben und auch die Möglichkeit zu Nachfragen und Austausch ermöglichen. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr digital über zoom statt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung über die Mailadresse rahel.schaller@ekir.de notwendig, der Zugangscode wird rechtzeitig vorher zugemailt.

„Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“ Predigt- und Gottesdienstwerkstatt zum Israelsonntag am 7. Juli
Am 10. Sonntag nach Trinitatis, dem Israelsonntag, geht es um das Verhältnis und die bleibende Verbindung zwischen Christentum und Judentum. In diesem Jahr fällt er auf den 8. August. Wir möchten über Pfarrer*innen und Prädikant*innen hinaus interessierte Laien zu einer Predigt- und Gottesdienstwerkstatt einladen, um Gottesdienste in diesem Jahr im Gespräch vorzubereiten. Als Predigttext wird 2 Mose 19,1-6 besprochen. Durch den Abend führen ab 19.30 Uhr Pfarrerin Rahel Schaller und Pfarrer Georg Freuling. Wenn ein präsentes Treffen möglich ist, wird der Ort rechtzeitig bekannt gegeben. Interessierte können sich aber jetzt schon über die E-Mailadresse Georg.Freuling@ekir.de anmelden; findet das Treffen über zoom statt, wird der Zugangscode rechtzeitig vorher zugemailt.

Sommerexkursionen
Wir möchten zusammen Orte besuchen und entdecken, die vom jüdischen Leben in der Region erzählen. Gedacht haben wir an die Synagoge in Issum und die jüdischen Friedhöfe in Kleve und Xanten. Für fachkundige Begleitung vor Ort wird gesorgt. Ob es möglich sein wird, wissen wir noch nicht. Wenn es so weit ist, informieren wir über die Internetseite des Kirchenkreises.  Interessierte können sich aber jetzt schon über die Mailadresse Georg.Freuling@ekir.de anmelden und erhalten die Informationen auch per E-Mail.

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