Aktuelles

Die Region Bodensee erleben

Im Spätsommer führt eine Studienreise des Evangelischen Kirchenkreises Kleve an den Bodensee. Vom 28. September - 3. Oktober erkunden die Teilnehmenden Orte und Sehenswürdigkeiten. Zu den inklusiven Leistungen gehören eine Stadtführung auf dem Hinweg in Heidelberg, eine Schifffahrt über Meersburg-Mainau-Unteruhldingen, Eintritt und Führung auf der  Blumeninsel Mainau und dem berühmten Pfahlbaumuseum, Stadtführungen in Friedrichshafen und Lindau, eine Klosterführung auf der Insel Reichenau, eine Gartenführung am Herrmann-Hesse-Haus in Gaienhofen sowie die ehrenamtliche Reisebegleitung durch Dr. Berta Heins und Ralf Kruse. Die Teilnehmenden werden zu einem Vortreffen, zum Kennenlernen der Gruppe, und zu einem Nachtreffen eingeladen. Während der Reise sind fünf Übernachtungen mit Halbpension eingeplant. Alle Fahrten werden mit einem komfortablen Reisebus durchgeführt, Ein- und Ausstiege sind an verschiedenen Orten im Kreis Kleve möglich.

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Landgottesdienst: Wer ernährt die Welt?

Hamminkeln/Mehrhoog. Dass der Bayerkonzern sich mit der Übernahme von Monsanto keine neuen Freunde gemacht hat, kann man unter anderem an der Klagewelle in den USA zum Thema Glyphosat und seine Wirkung auf die menschliche Gesundheit absehen. Der ökumenische Landgottesdienst der Kirchenkreise und Kreisdekanate Kleve und Wesel schaute aus Sicht der Landwirte auf das Thema. Denn sie sehen sich von globalen Akteuren wie Monsanto in die Enge gedrängt. Ihr seit Jahrhunderten praktiziertes Recht, Saatgut auf dem eigenen Land vermehren und  aufbewahren zu dürfen, kollidiert mit Lizenzen und Patenten der großen Konzerne. Landwirte werden verklagt, gegen diese Lizenzen und Patente zu verstoßen. Denn sie kaufen Saatgut nicht unbedingt jedes Jahr neu. Das machte die Dialogansprache zwischen KDA-Pfarrer Jürgen Widera und Karin Buchmann aus dem Vorbereitungsteam deutlich.

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Sommerleseclub startet in Pfalzdorf

kreativ, kommunikativ und kooperativ

Pfalzdorf. Jetzt geht’s los! Das Startsignal für den Sommerleseclub 2019 ist gegeben. Stellvertretend für alle Sponsoren zerschnitt Burkhard Simons von der Volksbank an der Niers das Absperrband, damit der Weg frei ist zu den neu angeschafften Büchern. Alle Kinder, die sich von Geschichten verzaubern lassen möchten, sind eingeladen, nach Herzenslust in Büchern aus der evangelischen öffentlichen Gemeindebücherei Pfalzdorf zu schmökern und gleichzeitig Mitglied im Sommerleseclub zu sein. Die Bücherei ist dienstags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und mittwochs von 17:30 bis 19:30 Uhr. Die Teilnahme ist bis zum Ende der Sommerferien möglich. Auf dem Foto von links nach rechts: Burkhard Simons (Volksbank an der Niers), Martina Hafner, Monika Seves und Marion Ingenwerth (vom Büchereiteam)

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2. Aktionstag am Fliegerhorst in Büchel

Bericht: Ria Makein. Am 7. Juli trafen sich evangelische und katholische Christeninnen und Christen am Fliegerhorst in Büchel in der Eifel, um gegen die dort wahrscheinlich gelagerten amerikanischen Atomwaffen zu protestieren. Sie forderten die Bundesregierung zur Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages auf. Aus dem Kirchenkreis Kleve machten sich vier Personen auf den Weg, diese Forderungen zu stärken. Prominente Rednerin in Büchel: Pfarrerin Margot Käßmann. Bild: Atomwaffenfrei.jetzt/Flickr/CC BY-NC-ND 2.0

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„Gospellers“ besuchten den Niederrhein

Kalkar. Musik kann Brücken bauen, jüngst auch zwischen den USA und dem linken unteren Niederrhein. Die „Wisconsin Gospellers“ luden am Freitagmittag in der ev. Kirche Xanten zum Zuhören ein, begeisterten beim Konzert am Samstagabend in der ev. Kirche Kalkar gemeinsam mit Lord’n’Joy und gestalteten am Sonntagmorgen in der Schlosskirche Moyland den Gottesdienst musikalisch mit.

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Partner aus Indonesien auf Kurzbesuch

Geldern/Kevelaer/Xanten. Eine hochrangige Delegation unserer Partnerkirche der GKPI aus Indonesien kam auf Stippvisite in den Kirchenkreis Kleve. Eingebunden in eine dreiwöchige Delegationsreise nach Bonn-Beuel, hießen die Stationen am Mittwoch Geldern, Kevelaer und Xanten. Zunächst am Morgen in Geldern war die Partnerschaft Kleve-Silindung Gesprächsthema. In Kevelaer begrüßten die Delegation Pfarrerin Karin Dembek und Dr. Bastian Rütten, theologischer Referent der Wallfahrt am Kapellenplatz. Sie besuchten gemeinsam Basilika, Gnadenkapelle, Priesterhaus und das Generationenhaus der Ev. Kirchengemeinde. Der Umgang mit älteren Menschen steht als Thema über der gesamten Reise, die mit dem Kirchentag in Dortmund begann und noch bis zum 8. Juli dauert. In Bonn wurden darum ein Senioreneinrichtungen, ein Hospiz und andere Pflegeeinrichtungen besucht.

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Landgottesdienst: Wer ernährt die Welt?

Hamminkeln/Mehrhoog. Wer ernährt die Welt? Das fragt das Vorbereitungsteam des Ökumenischen Landgottesdienstes der Kirchenkreise und Kreisdekanate Kleve und Wesel. Der Landgottesdienst beginnt am Donnerstag, 11. Juli, um 20 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Mehrhoog an der Halderner Straße 35. Der Gottesdienst wirft sein Augenmerk auf die gesamte Produktionskette von Lebensmitteln. Denn das Brot auf dem Teller ist mehr als die Summe seiner Zutaten. Während der Konsument den örtlichen Bäcker nach den Zutaten und der Zubereitung fragen kann, sind die Schritte vorher kaum transparent: Der Einsatz von Getreidesamen, von Dünger sowie Insektenvernichtungsmitteln bestimmt die Qualität eines Endprodukts ebenso. Der Kampf um Weltmarktpositionen ist in den Bereichen Anbauflächen, Düngemittel und Pflanzenschutz seit Jahren im Gange und scheint in manchen Teilen entschieden. Der Landgottesdienst beleuchtet diese Monopolstellungen kritisch. Haben Landwirte noch die Wahl, was sie auf die Äcker sprühen? Können wir es uns als Verbraucher leisten, uns dafür nicht zu interessieren?

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Diakonie zieht in Geldern ein!

Während die Handwerker noch die letzten Arbeiten erledigen, werden die ersten Umzugskartons ausgepackt: Der große Umzug der diakonischen Dienste in das neue Haus der Diakonie am Ostwall 20 findet in dieser Woche statt. Mobile Rufnummern behalten ihre Gültigkeit, alle anderen Nummern aus dem Harttor und der Gelderstraße verfallen zugunsten einer neuen Nummer. Eine Übersicht finden Sie hier.

Die Standorte der Diakonie am Harttor und in der Gelderstraße sind damit nun Geschichte. Alle bisherigen Dienste ziehen an den Ostwall und auch neue Angebote, wie die Tagespflege (Start 1. August) ziehen mit ein. Die Diakonie stellt zudem fünf Wohnungen bereit für Menschen, die es auf dem freien Wohnungsmarkt schwer haben.

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Ratsvorsitzender zur Verhaftung der Sea-Watch Kapitänin

Bild: epd/mck/EKD

Hannover. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat sich zur Verhaftung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete geäußert: "Manchmal kommen Bibelworte genau zum richtigen Zeitpunkt. Dass Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete heute Nacht beim Anlegen im Hafen von Lampedusa tatsächlich festgenommen wurde, macht mich traurig und zornig. Eine junge Frau wird in einem europäischen Land verhaftet, weil sie Menschenleben gerettet hat und die geretteten Menschen sicher an Land bringen will. Eine Schande für Europa! Das neutestamentliche Bibelwort aus den Herrnhuter Losungen für den heutigen Tag lautet: 'Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen' (Galater 6,9) Die Aussicht auf Ernte für die Bemühungen so vieler Menschen in der europäischen Zivilgesellschaft, allen voran der Sea-Watch-Crew, um Humanität ist an diesem Tag eine besondere Ermutigung. Meine Gedanken und Gebete sind an diesem Morgen bei Carola Rackete", so der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm.

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Ehrenamtlich auf der Kanzel

Ein Einsatz, der Respekt abnötigt: „Das ist schon was Besonderes“, sagte Superintendent Hans-Joachim Wefers bei der Ordinationsansprache am Sonntag in Issum. Denn Gerhard Bongardt (Bildmitte) durchlief die Ausbildung zum Prädikanten gleich zwei Mal. Er begann bei der Ev. Kirche Mitteldeutschland in Marburg, war kurz vor der Ordination. Dann zog er mit seiner Familie begrüßenswerter Weise zurück in seine Heimat nach Issum. Damit wechselte er auch die Landeskirche und die rheinische Kirche verlangte, die komplette Ausbildung erneut zu machen. „Dennoch habe ich davon viel mitgenommen, da sie anders als die erste mit vielen praktischen Anteilen ausgelegt ist“, so der 47-Jährige IT-Spezialist eines mittelständischen Unternehmens.

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