Aktuelles

Chorsänger:in für einen Tag
Goch. Der „one-day-choir“ feiert Premiere. Er ist ein Chor zum Ausprobieren. Kein festes Ensemble, kein geplanter Auftritt, kein Stress. Der one-day-choir“ findet einfach an einem Nachmittag statt. „Wir beginnen am Sonntag, 2. November, ab 13:30 Uhr in der Kirche“, berichtete Popkantorin Anne Hartmann, Leiterin des Angebots. Sie hat selbst bereits an so einem „one day choire“ in Bochum teilgenommen und war begeistert.

Neue Gespräche im „Blauen Salon“
Goch. Die Erwachsenenbildung und die Fachgruppe Älterwerden im Ev. Kirchenkreis Kleve laden zu neuen, monatlichen „Gesprächen im Blauen Salon“ ein.

Er kam, sah und blieb
Kantor Rolf Pester wurde nach 60 Jahren in den Dirigenten-Ruhestand verabschiedet.
Issum. Er wollte gar nicht nach Issum. Als junger Lehrer wollte Rolf Pester, wie viele Berufsanfänger, in eine größere Stadt. Für Angermund, ein Stadtteil Düsseldorfs, hatte er schon gepackt. „Mit der Absicht, dass ich keine Beschwerde mehr einlegen kann, wurde mir von der Schulbehörde am 4. April mitgeteilt, dass ich mich am 4. April in Issum einfinden soll“, eröffnete Rolf Pester den Gratulanten bei seiner Verabschiedung. „Ich habe mich in Issum trotzdem sehr wohl gefühlt“, sagte er bewegt bei der Feierstunde im Rathaus. Kurz zuvor hatte er im Erntedankgottesdienst zum offiziell letzten Mal die Kantorei geleitet. Mit ihm als Leiter und Gründer blickt die Kantorei auf 60 Jahre zurück.

Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen
Evangelische Kirche gedenkt gemeinsam der Opfer des 7. Oktober
Hannover/Düsseldorf. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und die Leitenden Geistlichen aller 20 Landeskirchen äußern sich zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 wie folgt: „Der 7. Oktober markiert den Tag des schlimmsten Massakers an Jüdinnen und Juden seit der Shoa: Terroristen der Hamas griffen Israel in einem beispiellosen Terrorakt an, ermordeten über 1.000 Menschen, verschleppten 251 und verletzten viele weitere. Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen – bei den Opfern und ihren Familien, in der israelischen Gesellschaft und bei Jüdinnen und Juden weltweit.