Aktuelles

Weihnachtszauber „Unterm Geusendaniel“

Goch. Normalerweise ist der „Weihnachtszauber Unterm Geusendaniel“ einer der letzten Märkte im Jahr, wegen des frühen Heiligabends haben die Organisatoren die beliebte Veranstaltung vorgezogen. Am Samstag vor dem 3. Advent, 16. Dezember, lädt die Ev. Kirchengemeinde Goch in den Gemeinde-/Diakoniegarten an der Pfarrer-Schlimm-Gasse ein.

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Bachs Weihnachtsoratorium: Aufführung in Issum

Issum. Nach Joseph Haydns „Schöpfung“ im September in Goch probt das „Chorwerk Niederrhein“ weiter: Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium", daraus die Kantaten 1, 3 und 6, steht auf dem Programm. Dessen Aufführung, erneut unter der Gesamtleitung von Kreiskantor Mathias Staut, soll am Sonntag, 7. Januar, ab 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Issum stattfinden. Das Oratorium für Chor, Orchester und Solisten bringt viele musizierende Akteure zusammen. Neben den Sängerinnen und Sängern des Chorwerk Niederrhein stehen dafür Mitglieder der Duisburger Philharmoniker und Wim Wijting an der Orgel bereit. Die solistischen Gesangsteile übernehmen Gun Young An (Sopran), Kanako Sakaue (Alt), Boris Pohlmann (Tenor), Arndt Schumacher (Bass). Auch sie beschäftigt das Weihnachtsoratorium schon jetzt, am vergangenen Wochenende führten sie es mit dem WDR-Rundfunkchor in Hongkong auf.

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(c) Stiftung Creative Kirche

Musical "Bethlehem" vor Uraufführung

Düsseldorf. Die Premiere des Chormusicals im PSD Bank Dome Düsseldorf war bereits für 2020 geplant, konnte jedoch aufgrund der aufeinanderfolgenden Krisen bisher nicht stattfinden. Die veranstaltende „Stiftung Creative Kirche“ ist mittlerweile bekannt für Chormusicals und Beteiligungsprojekte. Zu den Erfolgsproduktionen zählen „Die 10 Gebote“ (2010-2012), „Amazing Grace“ (2014-2016), „Pop-Oratorium Luther“ (2015-2018) und „Martin Luther King“ (2019-heute). Über 50.000 Mitwirkende beteiligten sich bislang an den Chormusicals der Stiftung. Die Produktionen „Die 10 Gebote“ und „Pop-Oratorium Luther“ waren bereits in Zusammenarbeit mit Dieter Falk, Michael Kunze und der Stiftung Creative Kirche umgesetzt worden.

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Weihnachtliches im Blauen Salon

Goch. Das „Gespräch im Blauen Salon Extra“ am kommenden Mittwochnachmittag, 29. November, wird ein weihnachtliches: Besucherinnen und Besucher erwarten ab 15 Uhr beim Kirchenkreis in Goch an der Niersstraße 1 besinnliche Geschichten, es wird gesungen, Kleinigkeiten können während der Zeit gebastelt und nachher mitgenommen werden. Der Fachausschuss Erwachsenenbildung und die Fachgruppe Älterwerden im Evangelischen Kirchenkreis Kleve laden herzlich dazu ein. Zur besseren Planung werden Interessenten gebeten, sich bis Montag, 27. November bei Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler anzumelden, Telefon: 02826 / 91 84 42 oder per E-Mail: sabine.jordan-schoeler@ekir.de. Auch für das kommende Jahr sind Gespräche im Blauen Salon bereits in Planung. Um „selbstbestimmtes Älterwerden“ geht es im Haus des Ev. Kirchenkreises in Goch, Niersstraße 1 am Mittwoch, 24. Januar und Mittwoch, 21. Februar 2024, auch jeweils ab 15 Uhr.

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Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Ratsvorsitzende tritt zurück

(ekd) Annette Kurschus ist heute mit sofortiger Wirkung vom Amt der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zurückgetreten und scheidet aus dem Rat der EKD aus. Kurschus äußerte sich in einer medienöffentlichen persönlichen Erklärung in Bielefeld wie folgt: „Die Evangelische Kirche von Westfalen und die Evangelische Kirche in Deutschland sind seit Jahren der Mittelpunkt meines Lebens. Nicht nur meine Tage, auch mein ganzes Denken und Handeln sind davon bestimmt. Daran hat sich nichts geändert. Doch in den letzten Tagen haben sich Ereignisse überschlagen. Aus einem zunächst rein lokalen und regionalen Vorgang wurde ein Fall von bundesweiter Bedeutung. Inzwischen hat sich die Lage derart zugespitzt, dass es für mich nur eine Konsequenz gibt, um Schaden von meiner Kirche abzuwenden: Ich trete von beiden kirchlichen Leitungsämtern zurück.

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Vorlesetag der Arche Noah in Geldern

Am Freitag fand der bundesweite Vorlesetag statt, an dem auch die Ev. Kindertagesstätte Arche Noah in Geldern teilgenommen hat. Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen. „Es bestärkt Kinder, neugierig die Welt zu entdecken - und ist der Schlüssel für ihre Zukunft“, sagt Silke Mogritz-Streppel, Leiterin der Arche Noah. Das diesjährige Motto „Vorlesen verbindet“ stelle dies ins Scheinwerferlicht. Die ev. Kindertageseinrichtung freute sich besonders über die großartige Unterstützung von engagierten Menschen aus dem öffentlichen Leben der Stadt Geldern. „Wir sagen herzlich Danke für die Bereitschaft, beim Vorlesetag mitzumachen“, so Mogritz-Streppel. Zu den Vorlesenden gehörten eine Grundschulleiterin, Redakteur*innen der Rheinischen Post und der Niederrhein Nachrichten, eine Buchhändlerin, Polizeibeamte, Pfarrerin Sabine Heimann sowie Mitarbeiterinnen der öffentlichen Bücherei in Geldern.

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Eine der Abstimmungen der Kreissynode
Eine der Abstimmungen der Kreissynode

Synode positioniert sich gegen Antisemitismus

Xanten/Kreis Kleve. Die Synode des Ev. Kirchenkreises Kleve tagte am Wochenende im Xantener Ratsaal. Am Samstag wich die Kreissynode von ihrer Tagesordnung ab. Sie erabeitete und verabschiedete eine Erklärung, welche die Synodale Brigitte Messerschmidt eingebracht hatte: Sie beschreibt die Sorge der Kreissynode über die Eskalation antisemitischer Straftaten in Deutschland. Sie äußert Erschrecken über die Verneinung des Existenzrecht Israels und über die Bagatellisierung der schrecklichen Gewalttaten der Hamas. Die Kreissynode sieht die Gewährleistung der Sicherheit und der Freiheit des Glaubens und des Lebens aller Jüdinnen und Juden in Deutschland auch als eigene Aufgabe, ebenso den Einsatz für eine friedvolle und respektvolle Gesellschaft. "Wir stehen an der Seite der Jüdinnen und Juden", so die Erklärung weiter. Antisemitismus sei ein gesamtgesellschaftliches Problem, gegen das der Kirchenkreis mit seinen Gemeinden gemeinsam vorgehen will. In Gottesdiensten, Gesprächsrunden und Bildungsarbeit soll die Thematik aufgregriffen werden.

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Wir dürfen nicht schweigen

Düsseldorf. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, hat dazu aufgerufen, die Opfer des Antisemitismus zu sehen und ihnen beizustehen. „Antisemitismus hat bei uns nichts zu suchen: nicht auf unseren Straßen oder Schulhöfen, nicht in Kirchen oder Moscheen, nicht an Stammtischen, nicht in Chaträumen oder bei Demonstrationen, nicht in unserem Land. Nirgendwo. Antisemitismus fällt auch nicht unter das Recht auf freie Meinungsäußerung und lässt sich mit nichts rechtfertigen. Er ist schlicht ein Ausdruck von Hass und Menschenverachtung. Dabei spielt es keine Rolle, wo er herkommt: ob von rechts oder links, von Migrant*innen oder aus der Mitte der Gesellschaft.

 

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Die Synode beginnt in der ev. Kirche Xanten am Markt

Kreissynode tagt in Xanten

Xanten/Kreis Kleve. Die 228. Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve beginnt am Freitag, 10. November, mit einem Abendmahlsgottesdienst um 17 Uhr in der ev. Kirche Xanten. Es predigt Pfarrer Christian Werner (Straelen-Wachtendonk). Am Freitag und Samstag wird die öffentliche Tagung im Saal des Xantener Rathauses fortgesetzt.

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Präses Dr. Thorsten Latzel Foto: Dominik Asbach

Heute ist Reformationstag

Präses: Trost und Trotz des Glaubens stehen gegen den Irrsinn der Welt

Düsseldorf (31. Oktober 2023). Die Antwort auf die erste Frage des Heidelberger Katechismus („Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“) ist für Präses Dr. Thorsten Latzel der zentrale Punkt des christlichen Glaubens: „Dass ich mit Leib und Seele (…) meines getreuen Heilandes Jesu Christi eigen bin.“ Diese Antwort bewahre uns davor, ständig um uns selbst oder unsere Sorgen zu kreisen, sagt er in seiner Predigt am heutigen Reformationstag in der Düsseldorfer Johanneskirche am Martin-Luther-Platz. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr und wird live gestreamt.

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