Aktuelles
"Zeitpunkt Trost" aus Kevelaer
Die christlichen Kirchen in Kevelaer starten ab Mittwoch, dem 18. März 2020 täglich um 12.15 Uhr mit „Zeitpunkt Trost“. Sie wollen den Menschen auch in dieser für Alle schwierigen Zeit nahe sein. Durch diesen täglichen Impuls soll Gottes Wort den Menschen Hoffnung und Trost schenken. Da öffentliche Gottesdienste zur Zeit ausgeschlossen sind, kann „Zeitpunkt Trost“ im Internet (www.wallfahrt-kevelaer.de) und im Fernsehen (EWTN per SAT) gesehen werden. Sendezeit: Montags bis samstags um 12.15 Uhr.
Ostkirche verkauft
Pfalzdorf. Das ist ein besonderer Euro: Nicht nur weil er eingerahmt ist, sondern er ist der symbolische Euro, mit dem der Förderverein für die Erhaltung der Evangelischen Ostkirche e.V. die Kirche von der Ev. Kirchengemeinde Pfalzdorf gekauft hat. Bei Notar dietmar Bergen in Goch besiegelten die Unterschriften unter dem Kaufvertrag einen Prozess, den die Kirchengemeinde in den vergangenen Jahren beschäftigt hatte. Der Gebäudebestand der rund 1.800 Gemeindeglieder großen Gemeinde umfasst unter anderem drei Kirchen und ein Gemeindehaus, im Unterhalt zu viel für die Gemeinde. Nachdem bereits die Westkirche verkauft werden sollte, kam Ende vergangenen Jahres noch mal Bewegung in die Sache: Der Förderverein bekundete sein Kaufinteresse. Bereits am 12. Januar hatte die Kirchengemeinde die Ostkirche entwidmet.
Rheinisches Frauenmahl in Uedem
Sisterhood - Schwesternschaft
Uedem. Frauen tauschen sich aus, hören einander zu und vernetzen sich: Zum Rheinischen Frauenmahl am Freitag, 27. März, lädt der Fachausschuss Frauenfragen des Ev. Kirchenkreises Kleve ab 18 Uhr in die Bürger-Begegnungsstätte „Zur Dorfschule“ in Uedem-Keppeln, Rosenstraße 16 ein.
„Sisterhood is powerful“, ein Bestseller der Frauenbewegung, betont ein Zusammengehörigkeitsgefühl der Frauen über Länder und Lebensverhältnisse hinweg und fordert dazu auf, sich der eigenen Stärke bewusst zu werden. Tatsächlich sind die Lebenslagen von Frauen sehr unterschiedlich und durch Herkunft, soziale Faktoren, Bildung und später Einkommen bestimmt. Auch in der Familie sind Schwestern nicht immer solidarisch. Sie erleben sich als Konkurrentinnen, sie werden verglichen und aneinander gemessen. Ihre Lebensgeschichten können geprägt sein von einem solidarischen Miteinander, genauso wie von einem einengenden Gegeneinander.
Judas, der Verräter Jesu: ein Ein-Personen Stück
Xanten. Judas, der „Verräter Jesu", ist Thema eines Ein-Personen-Stückes, das die Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter mitten in der Passionszeit, am Freitag, 13. März, aufführen lässt. Der Schauspieler Bruno Lehan aus Koblenz verkörpert dabei die Person des Judas. Das Schauspiel stammt von Lot Vekemans und wurde aus dem Niederländischen übersetzt. Judas ist der Prototyp eines Verräters: Judas Iskarioth, lieferte Jesus aus Geldgier für 30 Silberlinge an seine Feinde aus und führte sie mit dem berühmten "Judaskuss" zu ihm. Weltweit steht Judas noch heute für Schlechtigkeit. Zeit also für eine Rehabilitation, zumindest aber für ein differenzierteres Bild dieser ambivalenten Persönlichkeit. Lot Vekemans „JUDAS“ versucht dies mit ungewohnten Sichtweisen auf die mythische Figur. Judas hat erstmals eine eigene Stimme, was ihm die Möglichkeit gibt, seine Motive und Ziele darzulegen. Er begeht einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Maß zurückzubringen. Judas spricht das Publikum direkt an, erzählt seine eigene, unbekannte Geschichte der Verbindung und vielleicht sogar Freundschaft zwischen ihm und Jesus.
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Zuversicht! 7 Wochen ohne Pessimismus
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche 2020: Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus. Start am Aschermittwoch, 26. Februar 2020. Die Fastenaktion der evangelischen Kirche steht unter dem Motto„Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“. Sie widmet sich mit ihrem Motto 2020 der ständigen Angst und Sorge, vor allem vor der Zukunft. „Zuversicht! Sieben Wochen ohnePessimismus“ soll dazu ermutigen, Zukunftsängste und Misstrauen zu bezwingen und dabei helfen zu erkennen, wie viel Kraft, Mut und Glaube trotz aller Widrigkeiten in uns steckt.
Presbyteriumswahlen am Sonntag
Am kommenden Sonntag, 1. März, wählen die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland ihre Leitungsgremien, die Presbyterien. So auch im Evangelischen Kirchenkreis Kleve, je nach Gemeindegröße variiert die Zahl der zu besetzenden Plätze zwischen 4 und 15. Zu einem Presbyterium gehören die Pfarrerinnen und Pfarrer qua Amt, Menschen aus der Gemeinde sowie beruflich Mitarbeitende der Kirchengemeinde.
Blauer Salon: Kräuter haltbar machen
Goch. Kräuter haben uns unglaublich viel zu bieten. Sie schmecken, sie riechen, sie sehen toll aus. Diese Geschenke der Natur und vor allem ihre Haltbarkeit sind Thema des nächsten „Gesprächs im Blauen Salon“ am Mittwoch, 18. März, 15 Uhr, im Ev. Kirchenkreis Kleve, Niersstraße 1 in Goch. Neben Trocknen und Einfrieren gibt es weitere Möglichkeiten, Kräuter lange Zeit verwenden zu können. Als Referentin dazu ist Gabriele Habersetzer eingeladen, Biologin und Kräuterpädagogin.
Ökumenische Mahnwache in Kevelaer
Die Kirchen in Kevelaer wenden sich morgen abend in einer Mahnwache gegen Hass und für Menschlichkeit.
Glockenläuten aller Kirchen in Kevelaer, je 2 Minuten eine Glocke. Die Besucherinnen und Besucher machen in der Jesus-Christus-Kirche an 5 Stationen halt – Christoph Schwerhoff erinnert an #Hanau - #Halle - #Kassel - #Thüringen - #Mittelmeer.
Friedenswege | Gebete für den Frieden | Protest gegen „Hanau“ | Fasten
Kleve. Nach den Morden in Hanau ist es noch wichtiger, dass Menschen aus verschiedenen Kulturen miteinander reden. In Kleve und Bedburg-Hau geschieht das oft: In Schulen, Vereinen, Kirchen und Alltag. Eine besondere Gruppe ist die der „Friedenswege“. Dort treffen sich Menschen mit verschiedenem religiösen und weltanschaulichen Anschauungen: von den Bahá'í, aus christlichen und islamischen Gemeinden, mit buddhistischem und jüdischen Hintergrund. Sie treffen sich und tauschen sich aus über ihren Glauben, sie verstehen sich immer besser und sind damit auf dem Weg des Friedens.
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Vom bunten Essener Norden an den schönen Niederrhein
Pfarrer Kölsch-Ricken macht Vakanzvertretung in Pfalzdorf.
Pfalzdorf. Liebe Leserinnen und Leser, seit 1. Februar bin ich Vakanzverwalter der Pfarrstelle in Pfalzdorf. Ich heiße Jens Kölsch-Ricken, das ist leicht zu merken: das eine ist ein Bier, das andere ein ehemaliger Fußballspieler. Ich bin Jahrgang 1965, aufgewachsen in Essen, nach Schule und Zivildienst studierte ich in Wuppertal, Basel und Bochum Ev. Theologie. Mein Vikariat habe ich bei meinem ehemaligen Religionslehrer an der Kreuz- und Marktkirche in der Essener Innenstadt absolviert und die erste Pfarrstelle an der Versöhnungskirche im Essener Süden übernommen.
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