Aktuelles
Vermehrt Angstzustände, Depressionen und Suizidgedanken
Telefonseelsorge der rheinischen Kirche stark nachgefragt
Düsseldorf (30. April 2021). Im Jahr 2020 haben deutlich mehr Menschen die Telefonseelsorge kontaktiert als im Jahr zuvor. Dabei hat die Corona-Pandemie die Sorgen und Ängste verstärkt. Pfarrer Volker Bier, evangelischer Leiter der Telefonseelsorge Saar, spricht gar von einer „gesellschaftlichen Grunderkrankung Einsamkeit“. Und: Vor allem junge Menschen äußern Suizidgedanken.
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„Jüdisches Leben in Deutschland – vielfältig und lebendig“
Talkrunde mit Pfarrerin Rahel Schaller aus Goch und Kaliana Rahel Asare vom Verein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ in Kleve am Mittwoch, 28. April, ab 20 Uhr per Livestream aus dem AV-Studio der Kisters-Stiftung. Dieses ist die Auftaktveranstaltung zu verschiedenen Angeboten, mit denen in Kleve das Festjahr „2021 – 1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert wird. Kaplan Christoph Hendrix wird während des Gesprächs Fragen des Online-Publikums sammeln und an die Gesprächspartnerinnen weitergeben. Moderation übernimmt Pfarrerin Elisabeth Schell. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung über die Mailadresse m.ruebo@kisters-stiftung.de notwendig, der Zugangscode wird rechtzeitig vorher zugemailt.
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Familien in Armut – Eine Kindergrundsicherung als Alternative!?
Online-Lesung und Podiumsdiskussion mit Autorin Anna Mayr und Stimmen aus Kirche, Wissenschaft und Praxis
Bonn. „Ein armes Kind erweckt Mitleid, aber dieses Mitleid ändert die Verhältnisse nicht, es macht die Welt nicht gerechter,“ schreibt die ZEIT-Journalistin Anna Mayr in ihrem 2020 erschienenen autobiographischen Buch „Die Elenden“. Eine kurze Lesung der Autorin aus ihrem thesenstarken Buch eröffnet am Mittwoch, 28. April 2021, um 19 Uhr einen Online-Abend zur Situation von Familien in Armut. In Deutschland lebt etwa jedes fünfte Kind in Armut, im Ruhrgebiet ist es an manchen Orten jedes dritte Kind. Geändert hat sich in den vergangenen Jahren wenig. Warum gibt es seit Jahren keine Verbesserung der Situation von Familien in Armut? Was bedeutet es in Armut aufzuwachsen? Kann eine Kindergrundsicherung helfen? Zu diesen Fragen haben das Laboratorium der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, das Evangelische Schulreferat Duisburg/Niederrhein und die Evangelische Akademie im Rheinland neben Anna Mayr drei Expertinnen aus Kirche, Wissenschaft und Praxis zu einem Podium eingeladen, das Raum für kontroverse Positionen bietet.
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Ökumenischer Kirchentag aus Frankfurt
Das Programm zu den Kirchentagen ist normalerweise sehr viel dicker und umfasst über 2.000 Veranstaltungen. Da der Kirchentag pandemiebedingt nur dezentral stattfinden kann, gibt es zahlreiche online-Formate. In einem Flyer kann es angesehen werden.
Tuulia Telle-Steuber wird neue Landesjugendpfarrerin
Rheinische Kirchenleitung beruft 44-jährige Wuppertalerin für acht Jahre
Düsseldorf (19. April 2021). Tuulia Telle-Steuber wird neue Landesjugendpfarrerin der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Kirchenleitung hat die 44-jährige Wuppertalerin für acht Jahre in das Amt und zugleich zur Leiterin des Amtes für Jugendarbeit – Kompetenzzentrum Jugendarbeit berufen. Sie tritt ihren Dienst am 1. Mai 2021 an.
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Gedenken an Corona-Tote
Düsseldorf (16. April 2021). Präses Dr. Thorsten Latzel erinnert an die rund 80.000 Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie. Er betont, dass hinter dieser großen Zahl einzelne Schicksale stehen: „Es ist wichtig, dass wir an jeden einzelnen Menschen erinnern, dessen Hand wir in dieser Zeit loslassen müssen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einer Videobotschaft .
Schnupperstudium Theologie
Kein Probe-Job, keine Reisen, aber ein Schnupperstudium geht: Die Kirchliche Hochschule Wuppertal (KiHo) bietet jungen Menschen mit Abitur an, ihre Zeit zu nutzen und in das Studienfach „Evangelische Theologie“ kostenfrei hineinzuschnuppern.
Heraus aus dem Trott!
Für die "Herzensangelegenheiten" in den Niederrhein Nachrichten schreiben regelmäßig evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer, hier Pfarrerin Karin Dembek aus Kevelaer: Vor einer knappen Woche war Ostern. Ein Hoffnungsfest. Gott hat seinen Sohn Jesus Christus von den Toten auferweckt. Gottes Liebe steht für das Leben, besiegt die todbringenden Mächte, ist stärker als der Tod. Christinnen und Christen hoffen, dass die Steine weggerollt werden, die uns vom Leben trennen. Dass wir aufstehen können gegen den Tod.
Karwoche und Ostern im Kirchenkreis
Internationales Chorprojekt zu Ostern vom Niederrhein
Im Februar wurden die acht Kirchenkreise am Niederrhein mit ihren internationalen Partnern eingeladen, das Lied „freedom is coming“ zu singen. In Pandemiezeiten heißt das, dass jede und jeder alleine zuhause singt. Und dann?
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