Lobgesang: Felix Mendelssohn Bartholdy

3. Projekt des „chorwerk niederrhein“

Lobgesang: Felix Mendelssohn Bartholdy

Kreis Kleve. Felix Mendelssohn Bartholdy gilt mit seinem Conservatorium als Gründer der ersten Musikhochschule Deutschlands. Leider starb der jung berühmt gewordene Klaviervirtuose, Komponist, Organist und Dirigent nach mehreren Schlaganfällen bereits mit 38 Jahren. Schon als Kind konnte er Stücke in andere Tonarten transponieren und vom Blatt vorspielen. Den 1840 komponierten „Lobgesang“, eine Sinfoniekantate für Soli, Chor und Orchester, führt das „chorwerk niederrhein – Singen im Ev. Kirchenkreis Kleve“ am Sonntag, 17. November in St. Maria-Magdalena Goch auf. Das ursprünglich geplante Requiem von Johannes Brahms wird auf das kommende Jahr verschoben.

Mathias Staut, Leiter des Chorwerks, lädt erfahrene Sängerinnen und Sänger ein, für die Aufführung des Werks mit zu proben. Die zweistündigen Proben finden ab dem 16. Februar freitags, im Ev. Gemeindehaus Issum, ab 19:30 Uhr statt. Mit einigen Unterbrechungen durch Ferienzeiten sind es 22 reguläre Freitags-Proben und zwei Workshop-Samstage (24. Februar in Issum, 24. August in Goch), in denen Mendelssohns Lobgesang bis zur Aufführungsreife einstudiert werden wird.

Mitmachen kann jede und jeder kostenfrei, Erfahrungen im Chorgesang oder in der Aufführung großer Werke sollte vorhanden sein. Bei Interesse steht Kreiskantor Mathias Staut für weitere Information zur Verfügung unter mathias.staut@ekir.de oder Telefon: 02823 94 44-50.

Der Lobgesang

Ist eine Mischung aus Sinfonie und Kantate, die am 25. Juni 1840 in einem großen Festkonzert in der Leipziger Thomaskirche erstmals erklang. Die Sinfoniekantate war eine Auftragskomposition anlässlich der Jubiläums-Feierlichkeiten zu 400 Jahren Buchdruck. Die Uraufführung des „Lobgesang“ war ein beachtlicher Erfolg und das Stück wurde zu einem der meistaufgeführten Werke Mendelssohns zu seinen Lebzeiten. Als Solisten werden zwei Sopranistinnen sowie ein Tenor eingesetzt, der Chor singt vierstimmig. 24 instrumentale Stimmen sieht das begleitende Orchester vor.

Für Rückfragen steht Kreiskantor Mathias Staut gerne telefonisch unter 0157 72 10 57 12 sowie per E-Mail an mathias.staut@ekir.de zur Verfügung. Alle weiteren
Informationen zu Anmeldung, Noten, Proben usw. entnehmen Sie gerne dem Flyer.