Aktuelles

Himmelfahrtsgottesdienst in Moyland: 150 Besucher*innen waren dabei!

Hier finden Sie die komplette Predigt zum Nachlesen.

„Das Himmelreich Gottes" und unser Bürgerrecht als Christen dort war Thema des kreiskirchlichen Himmelfahrtsgottesdienstes im Garten neben der Schlosskirche Moyland. Besucherinnen und Besucher bekamen direkt zu Anfang einen Reisepass zum Himmelreich Gottes ausgehändigt. Ihn konnten sie in einer Predigtpause selbst ausfüllen: Neben Name, Tauftag und Staatsangehörigkeit (himmlisch) wies er „Himmelsspuren" aus, die Gott in unserem Leben hinterlassen hat. Auch einen persönlichen „Himmelszugangsvers" konnten sich Menschen an einer der drei Stationen aussuchen und einkleben. Fehlte nur noch ein Stempel für den Pass. Ihn gab es in Form mehrerer christlicher Glaubenszeichens wie der Taube oder dem Fisch.

„Anders als bei irdischen Passwörtern funktioniert ihr himmlisches Zugangswort immer", so Pfarrerin Sabine Heimann in der Predigt. Am Garteneingang hatte das Vorbereitungsteam bestehend aus Pfarrerin Sabine Heimann (Geldern), Pfarrerin Susanne Kock (Büderich) und Pfarrer Georg Freuling (Kleve) ein Orteingangsschild „Himmel - Reich Gottes" aufgestellt, dass sich ebenfalls von irdischen Ortschildern unterschied: Es gibt keinen Himmelausgang – sprich das Himmelreich Gottes ist auch hier auf Erden in vielen schönen Begegnungen und der Natur existent.

Bläserinnen und Bläser aus den Posaunenchören Sonsbeck, Pfalzdorf und Geldern begleiteten den Gemeindegesang mit Trompeten, Posaunen, Hörnern und einer Tuba. Ihr flottes Stück „Come and Go" von Traugott Fünfgeld läutete den Beginn und das Ende der Stationen ein. „Segne uns mit der Weite des Himmels" und „Möge die Straße uns zusammenführen" hießen die Stücke zum Ende eines schönen Gottesdienstes. Die meisten der Besucherinnen und Besucher blieben gerne zur anschließenden Suppe, welche die gastgebende Kirchengemeinde Moyland bereitgestellt hatte. Lecker war sie - und bei dem trüben Himmelfahrtstag genau das Richtige.

Zurück