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Friedensausstellung im Gocher Rathaus
Goch. Frieden geht anders – Alternativen zum Krieg“. Bürgermeister Ulrich Knickrehm eröffnete die Ausstellung des Kirchenkreises am Montag im Gocher Rathaus. "Wir lesen, hören und sehen häufig von Konflikten mit Gewaltanwendung. Ich finde gut, dass die Ausstellung den Fokus auf friedliche Lösungen legt und lade Bürgerinnen und Bürger ein, sich diese Ausstellung anzusehen." Superintendent Hans-Joachim Wefers dankte dem Hausherren für die Bereitschaft, die Ausstellung zu beherbergen und einem kirchlichen Thema Öffentlichkeit zu schenken. Die Ausstellung ist ein Statement für ein friedliches Zusammenleben zwischen Völkern und Religionen. Gezeigt werden Frauen, die Bürgerkriege beendet haben oder der russiche Oberst, welcher bei einem fälschlich angezeigten Raketenbeschuss durch die USA nicht den eigentlich vorgeschriebenen Gegenschlag in Gang setzte. Roll-ups und Multimedia-Stationen zeigen internationale Konflikte im Baltikum, Liberia, Mosambik und Südafrika. Der „Kalte Krieg“ wird ebenso thematisiert, wie die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die heutige OSZE. Die Ausstellung stellt jedoch auch an jede Besucherin und jeden Besucher die Frage, wie wir in Deutschland mit Konflikten in der Gesellschaft umgehen oder umgehen können.
Zu sehen ist die Ausstellung zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 13. Dezember.
Schulklassen, die Interesse an einer Führung durch die Ausstellung und an weiteren didaktischen Materialien dazu haben, können diese beim Kirchenkreis anfragen bei Stefan Schmelting, Telefon: 02823 / 94 44-26 oder per E-Mail stefan.schmelting@ekir.de