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Begegnungshaus M4 eröffnet
Goch. Ein vorbeifahrender junger Radfahrer brachte es auf den Punkt: „Mama, da kann man jetzt reingehen“. Die Türen weit öffnete am Samstag erstmalig das evangelische Begegnungshaus M4 am Markt in Goch. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen und überzeugten sich von dem neuen Haus. Ganz modern füllt es nun die Lücke, welche nach Abbruch des alten Gemeindehauses zwischen Kirche und Rathaus entstanden war.
Bevor jedoch Besucherinnen und Besucher das Haus in Augenschein nahmen, beglückwünschten Landesbauministerin Ina Scharrenbach und der Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm die Gemeinde zur Fertigstellung des Projekts. Pfarrer Robert Arndt dankte vielen Menschen, die bei der Realisierung des Begegnungshauses involviert gewesen waren; Planer, Handwerker, Mitarbeitende der Gemeinde, begleitende Ämter und Behörden sowie Bund, Land und Stadt, die über eine Förderung einen Großteil der 2,7 Millionen Euro Gesamtkosten beigesteuert haben. Nun ist es an den Menschen, das Gebäude mit Leben zu füllen. „Das M4 ist eröffnet“, beendete Pfarrer Robert Arndt den offiziellen Teil.
Goch.tv dokumentierte den offiziellen Teil und ein Stück darüber hinaus.
Drei Trompeter wiesen mit einer Fanfare den Weg ins neue Domizil der Gemeinde, in dem auch das Gemeindebüro untergebracht wurde. „Das hat wohl einiges gekostet“, staunten die Besucher etwa in der neuen Küche. Oder sie freuten sich mit und für die Jugend, welche im 2. OG einen Raum mit Theke und Dachterrasse bekommen hat. Doch das M4 soll nicht nur den Gruppen der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen, sondern Begegnung mit vielen anderen ermöglichen.
Bei Kuchen, Kaffee, Sekt und anderen Getränken feierte die Gemeinde weiter Eröffnung, für musikalische Begleitung sorgten der Bläserkreis der Gemeinde und ein Gospelprojekt unter der Leitung von Kirchenmusikerin Franziska Mesch, das sich extra für die Eröffnung gebildet hatte. Für die kommenden Tage hat sich die Gemeinde noch einige Veranstaltungen überlegt, bei denen das M4 besucht werden kann.