Aktuelles
Barocke Musik begeisterte
Issum. Das wollte sich in Issum keiner entgehen lassen: Das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Aufgeführt vom „Chorwerk Niederrhein“ mit Sängerinnen und Sängern aus dem Kirchenkreis, Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker sowie den Solisten Gun Young An (Sopran), Kanako Sakaue (Alt), Boris Pohlmann (Tenor) und Arndt Schumacher (Bass). 250 Zuhörerinnen und Zuhörer füllten die Bänke und zusätzlich bereitgestellten Stühle in der katholischen Kirche St. Nikolaus.
Während Weihnachten für die Wirtschaft am Heiligabend endet, feiern Christinnen und Christen Weihnachten bis zur zweiten Woche im Januar. Eine gute Gelegenheit also, nach dem Stress der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, Weihnachten musikalisch und entspannt zu genießen. Monatelang hatten sich die Mitglieder des Chorwerks auf diesen Auftritt mit Kreiskantor Mathias Staut vorbereitet. Dieser war nach dem 90-minütigen Konzertereignis hoch zufrieden: „Nach dem ersten Oratorium im September (Die Schöpfung von Haydn) finde ich, hat der Chor noch mal zwei `Schüppen´ draufgelegt.“ Toll fand Staut auch, dass der Chor sich getraut habe, die Choräle des Oratoriums auswendig zu singen. Es singt sich halt leichter, wenn die Blickrichtung nach vorne, statt nach unten geht.
Neben den sängerischen Leistungen des Chorwerks und den tollen Stimmen der Solistinnen und Solisten boten auch die Instrumentalisten Höchstleistungen. „Das Cello hat mir besonders gut gefallen“, schwärmte eine Zuhörerin nachher. Die drei Piccolo-Trompeten zeigten Präsenz, ohne zu laut zu sein. Herausfordernde hohe Passagen meisterten sie trotz teilweise langer Pausen mühelos. Am meisten zu tun hatten Streicher, Holzbläser und die kleine Orgel, welche die vielen schnelle Läufe so virtuos wie zuverlässig ablieferten.
Während Weihnachten für die Wirtschaft am Heiligabend endet, feiern Christinnen und Christen Weihnachten bis zur zweiten Woche im Januar. Eine gute Gelegenheit also, nach dem Stress der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, Weihnachten musikalisch und entspannt zu genießen. Monatelang hatten sich die Mitglieder des Chorwerks auf diesen Auftritt mit Kreiskantor Mathias Staut vorbereitet. Dieser war nach dem 90-minütigen Konzertereignis hoch zufrieden: „Nach dem ersten Oratorium im September (Die Schöpfung von Haydn) finde ich, hat der Chor noch mal zwei `Schüppen´ draufgelegt.“ Toll fand Staut auch, dass der Chor sich getraut habe, die Choräle des Oratoriums auswendig zu singen. Es singt sich halt leichter, wenn die Blickrichtung nach vorne, statt nach unten geht.
Neben den sängerischen Leistungen des Chorwerks und den tollen Stimmen der Solistinnen und Solisten boten auch die Instrumentalisten Höchstleistungen. „Das Cello hat mir besonders gut gefallen“, schwärmte eine Zuhörerin nachher. Die drei Piccolo-Trompeten zeigten Präsenz, ohne zu laut zu sein. Herausfordernde hohe Passagen meisterten sie trotz teilweise langer Pausen mühelos. Am meisten zu tun hatten Streicher, Holzbläser und die kleine Orgel, welche die vielen schnelle Läufe so virtuos wie zuverlässig ablieferten.