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Xanten Orgelsommer: Orgel trifft Kontrabass

Am Sonntag folgt in Xanten Teil 2 des kleinen Orgelsommers, aufeinander treffen Orgel und Kontrabass.

Drei Sonntage - drei Künstler - drei Programme ist der Orgelsommer überschrieben, Musik zum Kommen und Verweilen erklingt an drei Sonntagen. Um jeweils 15 Uhr  und 16 Uhr setzt sich ein Organist an die Xantener Königsorgel. Gerne bereiterklärt haben sich dafür: Matthias Staudt aus Issum (4. Juli), Dr. Hans-Joachim Heßler aus Duisburg (11. Juli) und Kirchenmusikdirektor Jens Peter Enk aus Wuppertal (15. August). Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.

Sonntag, 11. Juli
Orgel und Kontrabass begegnen sich in zwei Konzertteilen von je ca. 30 Minuten um 15 Uhr und um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte zur Förderung der Kulturarbeit der Kirchengemeinde ist sehr willkommen. Die Kirche kann mit Maske und Registrierung am nummerierten Platz besucht werden.

Passend zur historischen Orgel stehen Originalkompositionen für Kontrabass aus dem 18. Jahrhundert im Mittelpunkt des Konzerts. Erst ist erst 17 Jahre alt und doch bereits vielfach preisgekrönt. Milan Thüer ist bereits zwanzigfacher Preisträger. So erhielt er u.a. den Sonderpreis „WESPE“, ein Wettbewerb, bei dem nur Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend Musiziert“ mitmachen und erst kürzlich den Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben.

Milan Thüer sieht sich in der Tradition der großen Kontrabassvirtuosen. Der Aufstieg dieses großen und schwerfälligen Instruments zum Soloinstrument begann im 18. Jahrhundert. Seitdem schrieben zahlreiche Komponisten für den Kontrabass. Im Rahmen des "kleinen Orgelsommers" wird nun das Konzert in D‐Dur des böhmischen Komponisten Johann Baptist Vanhal (1739‐1813) zu hören sein. Vanhal lebte und studierte in Wien. Seine Kompositionsweise ist dementsprechend in der Wiener Klassik eines Mozart oder Haydn verankert. Des Weiteren stehen eine Gamben‐Sonate von Johann Sebastian Bach sowie zeitgenössische Werke auf dem Programm.

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