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Weltgebetstag 2022 aus England-Wales-Nordirland

Die Situation der Frauen im Spiegel aktueller Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Bild: Titelbild zum Weltgebetstag 2022, eine Stickerei mit dem Titel „I know the plans I have for you“, Angie Fox, © World Day of Prayer International Committee

"Zukunftsplan: Hoffnung", so lautet der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstages 2022.

Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Gottesdienstordnung verfasst für diesen Höhepunkt der weltweiten Frauenökumene. Von Taiwan bis Kuba werden Frauen unterschiedlicher, christlicher Konfessionen die Gottesdienste zum Weltgebetstag vorbereiten und leiten. Gefeiert wird dann weltweit am Freitag, den 4. März 2022: Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind dazu herzlich eingeladen!

Gott hat gute Pläne für uns!

Im Fokus des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland steht der Brief von Jeremia an die Exilierten in Babylon (Jer 29,11). „Gott hat einen Plan für uns und der heißt Hoffnung!“, erzählt Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees, „So gerne will ich lernen, diesen Zukunftsplan Hoffnung zu schmieden! In all den scheinbar ausweglosen Situationen, für all die Fragen ohne Antworten, für die ungezählten Absagen, für die verlorenen Freundschaften… Zukunftsplan Hoffnung – das tut not. Die Kraft der Hoffnung gibt uns eine neue Chance, lässt uns über uns hinauswachsen.“

Titelbild zum Weltgebetstag 2022

Das Titelbild zum Weltgebetstag 2022 stammt von der britischen Künstlerin Angie Fox und ist eine Stickerei. In ihrem Bild mit dem Titel „I know the plans I have for you“ vereint die Künstlerin verschiedene Symbole für Freiheit, Gerechtigkeit und Gottes Friede und Vergebung.

Werkstätten

In unseren ökumenischen WGT-Werkstätten werden wir uns intensiv damit beschäftigen, welche Hoffnungsbilder unsere Nachbarinnen prägen, trotz drängender Fragestellungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Wir thematisieren die Folgen der Kolonialisierung anderer Länder, die Auswirkungen des Klimawandels und die Verantwortung als Industrieland in der Welt. In diesen reichen Ländern werden Menschen vom Reichtum des Landes ausgeschlossen, besonders Frauen und Kinder. Die wachsende Armut alleinerziehender Frauen gehört ebenso wie häusliche Gewalt und Missbrauch von Kindern zu den gesellschaftlichen Problemen. Im Seminar fragen wir: Was können wir als Frauen tun, um den globalen Herausforderungen zu begegnen und etwas zum Positiven zu verändern?

Die Werkstätten dienen zur Vertiefung mit dem Thema im Vorfeld der Vorbereitung des Weltgebetstages 2022.

Genaue Informationen finden Sie dazu im Flyer.

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