Aktuelles

Pluriversum: Gerechte Zukunft und Musik aus Lateinamerika

Kleve. „Pluriversum“, das ist ein einzigartiges multimediales Event. Ein Konzert, Bilder, Stimmen, Statements und Gespräche für eine gerechte Zukunft. Veranstaltet vom Kulturbüro „Grupo Sal“ und dem Klimabündnis, ist neben anderen auch die Ev. Kirchengemeinde Kleve Partnerin der Veranstaltung.

Das „Pluriversum“ beginnt am Donnerstag, 27. April, beginnt um 19 Uhr in der Klever Hochschule Rhein-Waal, Hörsaalzentrum, Gebäude 01, Audimax, Marie-Curie-Str.1 die Veranstaltung, Einlass 18.30 Uhr.

Der ecuadorianische Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta und die deutsche Journalistin Sandra Weiss führen durch das Programm, diskutieren mit internationalen Gästen und bringen eigene Impulse ein.

Der Abend „Pluriversum“ besteht aus einer Folge von Gesprächen mit Intellektuellen, Forscher*innen und Aktivist*innen verschiedenen Kontinente, die an aktuellen sozialen Kämpfen teilnehmen. Diese Gespräche werden ergänzt um die Musik von Grupo Sal sowie den Bildern und Video-Mapping-Projektionen von Johannes Keitel.

Gastrednerin in Kleve (live zugeschaltet)

Ariel Salleh ist Umweltaktivistin und Professorin für Politische Ökologie in Sydney. Ihre theoretische Arbeit stützt sich auf aktivistische Erfahrungen in Anti-Atom-Politik, Biodiversitätsschutz und Unterstützung für Frauen im asiatisch-pazifischen Raum bei der Schaffung umweltverträglicher Gemeinschaftsalternativen.

Ariel Salleh ist Mitbegründerin der Bewegungen gegen den Uranbergbau in Australien und ist Gründungsmitglied der Global Sustainability University. Salleh untersucht mit ihrer Forschung Aspekte der sozialen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, u.a. Ökofeminismus, Auswirkungen des Klimawandels und neoliberale, grüne Ökonomie.

Das Konzept Pluriversum

Das Projekt wurde inspiriert durch das Buch „Pluriversum - Ein Wörterbuch des Post-Development“ - koordiniert u.a. von Alberto Acosta und Ariel Salleh. Das Buch ist ein Forum von über 100 Stimmen aus der ganzen Welt, die aus pluraler Perspektive einen gemeinsamen Traum skizzieren und die Realität des Post-Development neu strukturieren. Ziel des Projekts ist es, Alternativen zu einem global ungerechten Gesellschaftsmodell aufzuzeigen. Die Veranstalter und Partnerorganisationen laden herzlich dazu ein, Teil dieses besonderen Projekts zu werden!

Infostände, Getränke, Imbiss Eintritt frei – Spenden erbeten

Veranstalter*innen: Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V. und HSRW Fakultät Gesellschaft und Ökonomie

Partner*innen: Amnesty International Kleve, AStA HSRW, Eine-Welt-Laden Kleve, Ev. Kirchengemeinde Kleve, Fair-Rhein, Fair Trade Stadt Kleve, Fridays for Future Niederrhein, Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Kleve, Nabu-Naturschutzstation Niederrhein, VHS Kleve Wilhelm Frede

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und des Eine-Welt-Netz NRW.

Zurück