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Neu im Pfarrteam "West": Dorothee Neubert

Pfarrerin Dorothee Neubert
Pfarrerin Dorothee Neubert

Es werden ja immer mehr! Ab dem 1. Oktober 2025 besteht das Pfarrteam der Region West aus sechs Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich die insgesamt vier Pfarrstellen aufteilen: Irene Gierke in Uedem und Weeze sowie Jens Kölsch-Ricken mit dem Schwerpunkt in Pfalzdorf. Robert Arndt bleibt neben dem Superintendentenamt mit 25 Prozent in Goch und Kervenheim. Assessorin Rahel Schaller ist mit 75 Prozent vor allem in Goch und Louisendorf unterwegs, dazu ergänzt Ronda Lommel mit 25 Prozent ab dem 1. Oktober Goch mit dem Schwerpunkt Konfi-Arbeit. Sie übernimmt gleichzeitig am 1. Oktober die kreiskirchliche Pfarrstelle für innovative Gemeindeentwicklung und Entlastung der Assessorin. Komplett neu in die Region West kommt ab dem 1. September Dorothee Neubert mit 75 Prozent, ihr Schwerpunkt sind die Gemeinden Goch und Kervenheim. Im Gemeindebrief stellte sie sich bereits vor:


Liebe Leserin, liebe Leser!

Mein Name ist Dorothee Neubert und ab dem 1. September 2025 werde ich als Pfarrerin im Pfarrteam der Gemeinde Goch und der Region West mitarbeiten. Ich bin neugierig und gespannt! Und ich freue mich darauf, Ihnen in Goch zu begegnen, Sie kennenzulernen und mit Ihnen zusammen unser Gemeindeleben zu gestalten.

Ich bin 62 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Duisburg und habe schon als Jugendliche ehrenamtlich im Kindergottesdienstteam meiner Heimatgemeinde mitgearbeitet. Nach dem Abitur und einem freiwilligen diakonischen Jahr begann ich dann mit dem Theologiestudium. 15 Jahre war ich Berufsschulpfarrerin, also Religionslehrerin und Schulseelsorgerin an einem Berufskolleg, bevor ich dann als Gemeindepfarrerin anfing.

Ich freue mich sehr darauf, miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei auf der Suche nach Antworten auf Fragen des Lebens und des Glaubens zu sein. Gerne möchte ich auch mit Ihnen gemeinsam unseren Glauben feiern und daraus Kraft für unser Leben schöpfen. Mir liegt viel daran, dabei mitzuwirken, dass unsere Kirche zukunftsfähig aufgestellt sein wird und deutlich zu machen, welche Kraft christlicher Glaube für die Gestaltung des persönlichen Lebens, aber auch von Kirche und Gesellschaft entfalten kann.

Viel Freude habe ich beim Singen und bin glücklich, nun auch wieder einen Garten zu haben. Ich lese gerne und viel – vor allem Krimis, gerne auch mit regionalem Bezug. In einem der neueren Kirchenlieder, das ich sehr mag, sind Worte aus Psalm 103 gedichtet und von Norbert Kissel vertont. Dort heißt es im Refrain: „Lobe den Herrn meine Seele, und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht, Amen.“ Dieser Psalmvers möge uns in eine gemeinsame Zukunft tragen.

Herzlichst,
Ihre Pfarrerin Dorothee Neubert


Ein paar kurze Fragen und Antworten:

Den Tag beginne ich am liebsten… nach langem Ausschlafen.

In meinem Kühlschrank fehlt es nie… an frischem Gemüse.

Als Kind war mein Berufswunsch… überhaupt nicht konkret zu fassen.

Heute bin ich Pfarrerin, weil… es mir Freude macht, mit Menschen jeden Alters über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen und danach zu fragen, wie unser christlicher Glaube unser Leben bereichern kann.

Ich würde gerne Kaffee trinken mit… der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Margot Käßmann.

Darüber kann ich lachen… und herzlich mitlachen: wenn Kinder ganz unbeschwert lachen.

Glücklich bin ich… immer, wenn ich am Meer bin.

Gar nicht mag ich… Menschen, die vor allem und ausschließlich sich selbst in den Mittelpunkt stellen.

Ich träume von… Frieden in der Welt.

Meine größte Schwäche ist… manchmal zu beharrlich zu sein.

Diese Eigenschaft hätte ich gern… schneller zu merken, wann Beharrlichkeit nicht zum Ziel führt.

Mit Kirche verbinde ich… eine Gemeinschaft, in der jede/r so willkommen ist, wie er/ sie eben ist.

In der Bibel beeindruckt mich… die so vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten mit Gott, von denen wir dort lesen können.

Interesse von Menschen am Gemeindeleben weckt man… indem wir ehrlich interessiert und offen sind für ihre Fragen, Ängste und Hoffnungen.

Von meiner Kirche wünsche ich mir… dass sie mutig und kreativ neue Wege geht, die Menschen für ein Leben mit dem christlichen Glauben begeistern.

Die Kirche der Zukunft wird… weiter fröhlich Gottes Liebe verkünden und in die Welt tragen.

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