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Offenes Foyer der Versöhnungskirche – mit Drehorgel und Stickbildern

Kirche findet Stadt

Kleve. Weithin sichtbar sind Pavillon, Campingmöbel, Schilder und Blumen jeden Donnerstag Nachmittag vor der Versöhnungskirche Kleve an der Kreuzung Lindenallee/Hagsche Straße. Sie laden ein zum Platznehmen, zu Getränken und Gespräch. Seit Herbst letzten Jahres öffnet die Kirchengemeinde sich damit für die Menschen in der Stadt. Immer wieder lassen sich Vorübergehende locken zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Manche staunen: toll, dass die Kirche so was macht! Manche entdecken überhaupt erst, dass sich hinter den Glasfenstern ein Kirchenraum finden lässt. Wer will, kann dort einen Moment Stille erfahren oder auch eine Kerze anzünden. Manche kommen immer wieder und freuen sich, wenn sie Gemeinschaft erleben. Manchmal kommen Gäste, die besondere Ideen mitbringen. Zum Beispiel der Autodidakt und Künstler Hermann Wolters mit selbstgebauter Drehorgel. Er hat sie komplett aus Recyclingmaterial hergestellt.

Am Donnerstag, 21. April, hatte das Team des Offenen Foyers ihn eingeladen, vor der Kirchentür aufzuspielen. Draußen Musik – drinnen sind fotorealistische Stickbilder ausgestellt – Stickbilder vom Feinsten. Sie zeigen Motive der Stadt Kleve und der Umgebung. Bis zum 19. Mai sind diese Bilder jeweils donnerstags im geöffneten Foyer zu sehen. Noch ein Grund mehr, sich an diesen Nachmittagen zur offenen Versöhnungskirche zu kommen!

Kirche findet Stadt
Neben dem offnen Foyer gehören in der Versöhnungskirche ein Digitalprojekt und der Gemeinschaftsgarten vor der Türe dazu.

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