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Kreissynode wählt Leitungsgremium

Am Freitag, 8. November und Samstag, 9. November findet in Kleve die 230. Tagung der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve statt. Die öffentliche Synode beginnt mit dem Gottesdienst um 17 Uhr in der Versöhnungskirche, Hagsche Straße 91 in Kleve. Es predigt JVA-Pfarrer Stephan Kern (Geldern-Pont). Die Kreissynode beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Wahlen des Leitungsgremiums, dem Kreissynodalvorstand (KSV).

Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Synode in der benachbarten Evangelische Stiftung Kleve nach einem Abendimbiss ab 19 Uhr fortgesetzt.
Zunächst diskutieren und beschließen die Synodalen die Kirchenkreis-Finanzen, den Jahresabschluss 2023 sowie die kreiskirchlichen Umlagen (Abgaben der Gemeinden aus dem verfügbaren Kirchensteueraufkommen für Kirchenkreis und Diakonie im Kirchenkreis Kleve). Der Kreissynodalvorstand empfiehlt der Synode, die Umlagen wie bisher bei je 12 Prozent zu belassen. Im Anschluss geht es um die gemeinsame Personalplanung im Kirchenkreis und seinen Gemeinden. Sie beinhaltet die Kommunikation von Stellenkürzungen oder Neueinstellungen ab einem 25-prozentigen Stellenumfang.

Ab 20:30 Uhr stellen sich die die Weichen in der Leitung des Kirchenkreises neu: Die Wahlen einiger Positionen im Kreissynodalvorstand, Abgeordneter zur Landessynode sowie in Fachausschüssen und Arbeitskreisen stehen bis Samstagmittag auf der Tagesordnung: In die Vorschlagsliste theologischer und nichttheologischer Mitglieder führen für den Nominierungsausschuss Dr. Rose Wecker und Pfarrer Holger Mackensen ein. Die Sitzungsleitung während der Wahl übernimmt als dienstältester Synodaler Pfarrer Joachim Wolff. Neben den Wahlvorschlägen können sich auch während der Synode weitere wahlfähige Menschen zur Wahl aufstellen.

Der Nominierungsausschuss schlägt für die Wahl des/der Superintendent*in Robert Arndt vor. Er ist Pfarrer der Kirchengemeinden Goch und Kervenheim. Da ihn die Kreissynode 2020 als Assessor für acht Jahre wiedergewählt hatte – wie andere Positionen im KSV auch -, werden diese Positionen durch die Wahl auf neue Positionen frei. Für folgende Positionen machte der Nominierungsausschuss einen Vorschlag: Assessor*in (stellvertretende Superintendent*in) Rahel Schaller, Pfarrerin in Goch. Als Skriba schlägt der Nominierungsausschuss Yvonne Brück vor, Pfarrerin in Issum. Erstmalig für den KSV vorgeschlagen sind für die Position des 1. stellvertretenden Skriba Pfarrer Benjamin Meister (Kleve) und der 2. stellvertretenden Skriba Pfarrerin Irene Gierke (Uedem und Weeze).

Die nichttheologischen Mitglieder im Kreissynodalvorstand werden Synodalälteste genannt. Für diese Positionen (4 Synodalälteste und 4 Stellvertretungen) werden durch den Nominierungsausschuss folgende Personen vorgeschlagen: 1. Synodalältester: Michael Rolle (Kerken) und neu als 4. Synodalälteste: Stefanie Krettek (Kevelaer). Die Stellvertretungen sind nicht mehr einem/einer Ältesten zugeordnet, sondern in einem Pool (bis zu 4 Mitglieder) organisiert. Zur Wiederwahl vorgeschlagen wird Brigitte Messerschmidt (Xanten). Melden sich keine weiteren Kandidierende, blieben im Vertretungspool zwei Positionen unbesetzt. Stellvertretungen sind ständige Mitglieder im KSV, deren Stimmrecht erst im Falle einer tatsächlichen Stellvertretung wirksam wird.

Parkplätze
Parkplätze finden Sie – am Freitag – auf dem der Versöhnungskirche gegenüberliegenden Marktplatz. Am Samstag ist Markt auf diesem Platz; dafür stehen uns dann einige Parkplätze an der Evangelischen Stiftung, Kolpingstraße 12 zur Verfügung; soweit diese nicht reichen, gibt es kostenpflichtige Parkplätze am Kolpinghaus (Kolpingstraße 11) und gleich hinter dem Gesundheitsamt (Nassauerallee 15-23).

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