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Kirchenkreis zu Gast in Kleve

Himmelfahrt: Wir dürfen hoffen

Kleve. Noch nie standen Politiker und wir als Gesellschaft vor größeren Herausforderungen als heute. Diese Probleme lösen konnte zwar auch die Himmelfahrtsgemeinde nicht, die sich im Innenhof der Versöhnungskirche zusammengefunden hatte. Aber mal ernsthaft darüber reden, miteinander statt gegeneinander, die Murmelphasen während der Predigt fanden bei vielen großen Anklang. Es sind oft die kleinen Dinge, die glücklich machen, „wie das Rotkehlchen, das mich während der Gartenarbeit besucht“, sagte Pfarrerin Christel Hagen. Sie hatte zusammen mit den Pfarrern Thomas Hagen, Achim Rohländer und Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler sowie Vertretern der Chöre den Gottesdienst vorbereitet. „Wie geht es weiter und wohin“, lautete die Eingangsfrage des Gottesdienstes. Eine klärende Antwort war nicht zu erwarten, aber Christen dürfen die Hoffnung haben, dass es am Ende gut wird. Und auf dem Weg dorthin können wir uns begeistern lassen von Gottesdiensten wie dem in Kleve, mit vielen Gästen aus den 20 Gemeinden des Kirchenkreises.

Lob bekamen die 17 Posaunenchorbläserinnen und -bläser aus Sonsbeck und Pfalzdorf. Die Instrumente strahlten mit der Sonne um die Wette. Deren Klänge und die Begleitung durch Thomas Tesche am Keyboard ließen die rund 160 Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes gerne mitsingen. Viele Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde hatten im Anschluss für ein tolles Buffet gesorgt, das ließe sich die wenigsten entgehen. Vielen Dank an alle Beteiligten!

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