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Grundsteinlegung und eine Maske für die Nachwelt

Goch. Ein weiterer Schritt ist getan: am Freitagvormittag feierte die Ev. Kirchengemeinde Goch die Grundsteinlegung zum neuen Gemeindehaus, genannt „M4 - evangelisches Begegnungshaus“. Presbyteriumsvorsitzender Pfarrer Robert Arndt versenkte in den Grundstein eine Zeitkapsel. In der von Baukirchmeister Bernd Prieske umgehend einbetonierten Kapsel finden sich Dinge für die  Nachwelt: Ein aktueller Gemeindebrief, Münzen, eine Tageszeitung ein Mund-Nasenschutz und eine Urkunde. Sie formuliert die Hoffnung des Presbyteriums: „…dass dieses Haus eine Herberge und offene Städte der Begegnung für jeden in Goch sein wird. Dass die Menschen, die sich hier offen und friedlich begegnen, sich wohl fühlen und gegenseitig bereichern – und so eine gastlich christliche Gemeinschaft, auch über die Gemeinde hinaus erleben und fördern.“

„Wir sind im Plan, das M4 soll im Sommer 2021 fertig sein“, erläuterte Arndt auf der Baustelle. Zur Grundsteinlegung waren Bürgermeister Ulrich Knickrehm, viele Presbyteriumsmitglieder, das ausführende Architekturbüro, auf dem Bau arbeitende Menschen und die Presse versammelt. „Transparent und einladend“ soll das neue Haus sein, viel Glas wird vorne zum Markt und hinten in den Garten hinaus verbaut. Und das Haus bekommt eine große doppelflügelige Eingangstüre, die dann für alle Menschen und Gruppen offen steht. Das Haus wird neben Gruppenräumen mit einer Küche und einem Aufzug ausgestattet sein und einen direkten Zugang zur Kirche nebenan besitzen. Für die Zeit der Baustelle konnten Gruppen die Gastfreundschaft in Räumen der katholischen Gemeinde, der Freien evangelischen Gemeinde und der Stadt Goch genießen.

Erste Gottesdienste in Goch und Pfalzdorf am Wochenende

Bereits am Sonntag ein weiterer Hoffnungsschimmer: die Ev. Kirchengemeinde Goch öffnet die Türen für den ersten Präsenzgottesdienst am kommenden Sonntag, um 11 Uhr. Auch in der Pfalzdorfer Westkirche laden am Sonntagabend um 18 Uhr die Glocken zum Gottesdienstbesuch ein. Beide Gemeinden haben ein Schutzkonzept entwickelt, dass die besonderen Umstände der Gottesdienste regelt. Mit Maske werden jeweils 45 oder 48 Besucherinnen und Besucher einen Platz finden.

 

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